Warum leuchtet nachts der Mond?

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Der Mond reflektiert das Sonnenlicht. Seine scheinbare Helligkeit hängt vom Winkel zwischen Sonne, Erde und Mond ab. Nur der sonnenseitig beleuchtete Teil ist sichtbar. Die Erde wird ebenso von der Sonne angestrahlt.
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Warum leuchtet der Mond nachts?

Der Mond ist ein natürlicher Satellit der Erde, der kein eigenes Licht abstrahlt. Sein scheinbarer Glanz am Nachthimmel ist auf die Reflexion von Sonnenlicht zurückzuführen.

Reflektierter Sonnenschein

Im Gegensatz zur Sonne, die ein glühender Stern ist, ist der Mond ein unbeleuchteter Himmelskörper. Er empfängt jedoch Sonnenlicht, das seine Oberfläche trifft und reflektiert. Dadurch erscheint der Mond für unsere Augen hell.

Winkel zwischen Sonne, Erde und Mond

Die scheinbare Helligkeit des Mondes hängt vom Winkel zwischen Sonne, Erde und Mond ab. Diese Anordnung wird als Mondphase bezeichnet.

  • Vollmond: Wenn Sonne, Erde und Mond in einer Linie stehen, ist die gesamte von der Sonne beleuchtete Seite des Mondes sichtbar.
  • Neumond: Wenn sich der Mond zwischen Sonne und Erde befindet, ist seine von der Sonne beleuchtete Seite nicht für uns sichtbar.
  • Halbmond: Wenn der Mond einen Winkel von 90 Grad zwischen Sonne und Erde bildet, ist nur die Hälfte seiner beleuchteten Seite sichtbar.

Sichtbarer Teil

Aufgrund der Drehung des Mondes um seine Achse ist immer nur der sonnenseitig beleuchtete Teil des Mondes für uns auf der Erde sichtbar. Der nicht beleuchtete Teil erscheint dunkel.

Erde auch von der Sonne beleuchtet

Es ist wichtig zu beachten, dass auch die Erde von der Sonne beleuchtet wird. Diese Tatsache erklärt, warum wir den Mond auch bei Neumond sehen können. Obwohl der Mond selbst dunkel ist, können wir aufgrund des reflektierten Sonnenlichts von der Erde seinen Umriss erkennen.