Wie heißen die Übergänge der Aggregatzustände?

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Aggregatzustandsänderungen, wie Schmelzen, Verdampfen und Sublimieren, beschreiben die Übergänge zwischen festen, flüssigen und gasförmigen Zuständen. Weitere Beispiele sind Erstarren, Kondensieren und Resublimieren. Diese Prozesse sind durch Wärme- und Energieänderungen gekennzeichnet.
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Aggregatzustandsänderungen: Die Übergänge zwischen den Zuständen der Materie

Materie kann in drei Hauptzuständen vorkommen: fest, flüssig und gasförmig. Übergänge zwischen diesen Zuständen werden als Aggregatzustandsänderungen bezeichnet und erfordern Energieänderungen.

Übergänge von fest zu flüssig und umgekehrt:

  • Schmelzen: Der Übergang von einem festen zu einem flüssigen Zustand durch Wärmeaufnahme.
  • Erstarren: Der Übergang von einem flüssigen zu einem festen Zustand durch Wärmeabgabe.

Übergänge von flüssig zu gasförmig und umgekehrt:

  • Verdampfen: Der Übergang von einem flüssigen zu einem gasförmigen Zustand durch Wärmeaufnahme.
  • Kondensieren: Der Übergang von einem gasförmigen zu einem flüssigen Zustand durch Wärmeabgabe.

Übergänge unter Umgehung der flüssigen Phase:

  • Sublimieren: Der Übergang von einem festen direkt zu einem gasförmigen Zustand.
  • Resublimieren: Der Übergang von einem gasförmigen direkt zu einem festen Zustand.

Diese Aggregatzustandsänderungen sind wichtige Prozesse in der Natur und in industriellen Anwendungen. Sie spielen eine Rolle in meteorologischen Phänomenen, wie z. B. Wolkenbildung und Niederschlag, sowie in Prozessen wie Kühlung und Destillation.