Wie lautet das Reflexionsgesetz kurz erklärt?

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Beim Auftreffen von Licht auf eine Fläche wird es reflektiert. Einfallswinkel und Reflexionswinkel sind dabei stets identisch und liegen mit dem Einfallslot in einer gemeinsamen Ebene. Dieses Prinzip, das Reflexionsgesetz, ist fundamental für die Optik.

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Das Reflexionsgesetz

Beim Auftreffen von Licht auf eine Oberfläche wird es reflektiert. Das Reflexionsgesetz beschreibt, wie sich die Richtung des reflektierten Lichts in Bezug auf die einfallende Richtung verhält.

Gemäß dem Reflexionsgesetz gilt:

  • Einfallswinkel = Reflexionswinkel: Der Winkel zwischen dem einfallenden Lichtstrahl und der Normalen (einer Senkrechten zur Oberfläche) ist gleich dem Winkel zwischen dem reflektierten Lichtstrahl und der Normalen.
  • Einfallsebene = Reflexionsebene: Die einfallende Richtung, die reflektierte Richtung und die Normale liegen alle in derselben Ebene.

Das Reflexionsgesetz ist ein grundlegendes Prinzip der Optik und findet vielfältige Anwendungen in Bereichen wie:

  • Spiegel: Die Reflexion an einer ebenen Oberfläche erzeugt ein gespiegeltes Bild.
  • Linsen: Die Reflexion an gekrümmten Oberflächen ermöglicht die Fokussierung von Licht.
  • Lichtwellenleiter: Die Reflexion an glatten Innenflächen ermöglicht die Übertragung von Licht über weite Strecken.

Zusätzlich zur normalen Reflexion kann Licht auch teilweise absorbiert oder durch die Oberfläche hindurchgelassen (transmittiert) werden. Das Reflexionsgesetz gilt jedoch nur für den reflektierten Anteil des Lichts.