Wie viel darf ein Lehrling dazuverdienen?
Während deiner Ausbildung kannst du grundsätzlich unbegrenzt hinzuverdienen. Viele Auszubildende orientieren sich an der Minijob-Grenze von derzeit 450 Euro monatlich. Achte jedoch darauf, dass dein Nebenjob deine Ausbildung nicht beeinträchtigt und du deine Pflichten erfüllst. Sprich im Zweifelsfall mit deinem Ausbilder.
Nebenverdienst während der Ausbildung
Während einer Berufsausbildung besteht grundsätzlich die Möglichkeit, unbegrenzt hinzuzuverdienen. Allerdings sollten angehende Fachkräfte darauf achten, dass ihr Nebenjob die Ausbildung nicht beeinträchtigt.
Viele Auszubildende orientieren sich an der Minijob-Grenze, die derzeit bei 450 Euro pro Monat liegt. Dies hat den Vorteil, dass die Beschäftigung sozialversicherungsfrei bleibt.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Nebenverdienst die Ausbildung nicht behindern darf. Auszubildende sind verpflichtet, ihre Aufgaben im Betrieb und im Berufsschulunterricht ordnungsgemäß zu erfüllen. Wer Zweifel hat, ob der Nebenjob die Ausbildung beeinträchtigt, sollte mit dem Ausbilder sprechen.
Neben dem Minijob gibt es weitere Möglichkeiten, während der Ausbildung hinzuzuverdienen. Dazu zählen beispielsweise:
- Ehrenamtliche Tätigkeit
- Studentenjobs (z. B. als Hilfskraft an einer Universität)
- Praktika
- Ferienjobs
Wer sich für einen Nebenverdienst während der Ausbildung entscheidet, sollte die folgenden Tipps beachten:
- Wählt einen Job, der sich gut mit der Ausbildung vereinbaren lässt.
- Plant den Nebenverdienst sorgfältig ein, um die Ausbildung nicht zu vernachlässigen.
- Achtet auf ausreichend Schlaf und Erholung.
- Informiert den Ausbilder über den Nebenverdienst.
- Lasst euch bei Bedarf von der Ausbildungsberatung unterstützen.
Indem Auszubildende diese Tipps befolgen, können sie ihren Nebenverdienst sinnvoll in ihre Ausbildung integrieren und so ihre finanziellen Möglichkeiten verbessern, ohne ihre berufliche Zukunft zu gefährden.
#Gehalt#Lehrling#ZuverdienstKommentar zur Antwort:
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