Wie wird der Mond von der Sonne beleuchtet?

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Der Mond erstrahlt im Sonnenlicht, doch seine dunkle Oberfläche reflektiert nur einen geringen Teil – etwa sieben Prozent – des einfallenden Lichts. Dieser begrenzte Rückwurf erzeugt das Mondlicht, das wir auf der Erde wahrnehmen.
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Der Mond: Ein Spiegel des Sonnenlichts

Der Mond, unser himmlischer Begleiter, erstrahlt am Nachthimmel und erhellt unsere Nächte. Doch woher stammt dieses Licht, das den Mond erleuchtet?

Die Sonne als Quelle der Beleuchtung

Der Mond selbst ist ein dunkler Körper ohne eigene Lichtquelle. Die von uns wahrgenommene Helligkeit des Mondes ist lediglich reflektiertes Sonnenlicht. Die Sonne, unser Zentralstern, ist eine massive Energiequelle, die elektromagnetische Strahlung aussendet, einschließlich des für uns sichtbaren Lichts.

Begrenzte Reflektion durch die Mondoberfläche

Obwohl der Mond im Sonnenlicht gebadet ist, reflektiert seine Oberfläche nur einen kleinen Teil des einfallenden Lichts zurück. Dies liegt an der dunklen und staubigen Beschaffenheit der Mondoberfläche. Nur etwa 7 % des einfallenden Sonnenlichts werden von der Oberfläche des Mondes reflektiert.

Ergebnis: Mondlicht

Der begrenzte Rückwurf des Sonnenlichts durch die Mondoberfläche erzeugt das Mondlicht, das wir auf der Erde wahrnehmen. Die Intensität des Mondlichts variiert im Laufe eines jeden Monats und erreicht während des Vollmonds seinen Höhepunkt, wenn die gesamte beleuchtete Seite des Mondes der Erde zugewandt ist.

Fazit

Der Mond ist kein selbstleuchtendes Objekt, sondern ein Spiegel des Sonnenlichts. Die dunkle und staubige Oberfläche des Mondes reflektiert nur einen geringen Anteil des einfallenden Sonnenlichts und erzeugt so das Mondlicht, das wir auf der Erde genießen.