Was kostet das Kilo Rinder?

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Rinderpreise zeigen im neuen Jahr einen deutlichen Anstieg. R3-Kühe (310 kg) kosten nun 3,40 Euro pro Kilo Schlachtgewicht, O3-Kühe 3,35 Euro. Die Preise stiegen jeweils um 10 Cent.
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Rinderpreise steigen im neuen Jahr deutlich an

Berlin, 3. Januar 2023 – Die Preise für Rinder sind zu Beginn des neuen Jahres deutlich gestiegen. Laut der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch e.V. (VEZG) liegt der Preis für R3-Kühe (310 kg) nun bei 3,40 Euro pro Kilogramm Schlachtgewicht. Dies entspricht einem Anstieg von 10 Cent im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Preise für O3-Kühe sind um 10 Cent gestiegen und liegen nun bei 3,35 Euro pro Kilogramm Schlachtgewicht.

Die Gründe für den Anstieg der Rinderpreise sind vielfältig. Zum einen ist die Nachfrage nach Rindfleisch in vielen Ländern gestiegen, insbesondere in China und anderen asiatischen Ländern. Zum anderen hat die Dürre in vielen Teilen der Welt zu Engpässen bei Futtermitteln geführt, was die Produktionskosten für Landwirte erhöht hat.

Darüber hinaus hat die Corona-Pandemie zu Störungen in den Lieferketten geführt, was den Transport von Rindern erschwert hat. Dies hat zu einem Anstieg der Preise beigetragen.

Die VEZG erwartet, dass die Rinderpreise im Laufe des Jahres weiter steigen werden. Dies dürfte zu höheren Preisen für Rindfleisch im Einzelhandel führen. Verbraucher sollten sich daher auf höhere Ausgaben für Rindfleischprodukte einstellen.