Wann soll man Heilwasser trinken?

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Heilwasser fördert die Verdauung. 1,5-2 Liter täglich, idealerweise sulfatreiches Wasser, morgens vor dem Frühstück, sind empfehlenswert. Kohlensäure kann die Wirkung verstärken.
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Wann ist der ideale Zeitpunkt, um Heilwasser zu trinken?

Heilwasser, auch bekannt als Mineralwasser, ist bekannt für seine therapeutischen Eigenschaften, die auf den darin gelösten Mineralien und Spurenelementen beruhen. Insbesondere kann Heilwasser die Verdauung fördern.

Vorteile von Heilwasser für die Verdauung

  • Stimulierung der Magensäureproduktion: Sulfatreiches Heilwasser stimuliert die Produktion von Magensäure, die für die Verdauung von Proteinen unerlässlich ist.
  • Verbesserung der Darmmotilität: Heilwasser kann die Kontraktionen des Darms anregen, was die Bewegung von Nahrung und Abfall durch den Verdauungstrakt erleichtert.
  • Reduzierung von Verstopfung: Die Abführmittelwirkung von Heilwasser kann helfen, Verstopfung zu lindern und den Stuhlgang zu erleichtern.
  • Linderung von Sodbrennen: Heilwasser mit einem hohen pH-Wert kann Sodbrennen lindern, indem es Magensäure neutralisiert.

Empfohlener Zeitpunkt zum Trinken von Heilwasser

Um die verdauungsfördernde Wirkung von Heilwasser zu maximieren, wird empfohlen, es zu folgenden Zeiten zu trinken:

  • Morgens vor dem Frühstück: 1,5-2 Liter sulfatreiches Heilwasser auf nüchternen Magen können die Verdauungsorgane anregen und die Magensäureproduktion stimulieren.
  • Zwischen den Mahlzeiten: 0,5-1 Liter Heilwasser zwischen den Mahlzeiten kann helfen, die Verdauung zu unterstützen und Blähungen zu reduzieren.
  • Nach dem Abendessen: Eine kleine Menge Heilwasser nach dem Abendessen kann helfen, die Verdauung zu beruhigen und Sodbrennen vorzubeugen.

Hinweis: Es ist wichtig zu beachten, dass der Konsum großer Mengen Heilwasser über einen längeren Zeitraum zu Elektrolytstörungen führen kann. Trinken Sie daher Heilwasser in Maßen und konsultieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Fragen oder Bedenken haben.

Kohlensäure und Heilwasser

Kohlensäurehaltiges Heilwasser kann die verdauungsfördernde Wirkung verstärken, indem es Blähungen reduziert und die Magensäureproduktion anregt. Allerdings sollten Personen mit empfindlichen Mägen kohlensäurehaltiges Wasser meiden, da es Magen-Darm-Beschwerden verursachen kann.