Warum schwillt Sonnenbrand an?

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Durch die Schädigung der Haut kommt es zu einer verstärkten Flüssigkeitsaufnahme des Körpers. Bei einem Sonnenbrand zweiten Grades zeigen sich typischerweise eine starke Rötung und Blasenbildung.

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Warum schwillt Sonnenbrand an?

Sonnenbrand ist eine Schädigung der Haut, die durch die Exposition gegenüber ultravioletten (UV-) Strahlen der Sonne verursacht wird. Die UV-Strahlen dringen in die Haut ein und schädigen die Zellen, was zu einer Reihe von Symptomen führt, darunter Rötung, Schwellung, Blasenbildung und Schmerzen.

Die Schwellung bei Sonnenbrand wird durch eine erhöhte Flüssigkeitsaufnahme durch den Körper verursacht. Wenn die Haut durch die UV-Strahlung geschädigt wird, setzt sie chemische Stoffe frei, die eine Entzündungsreaktion auslösen. Diese Entzündungsreaktion führt zu einer vermehrten Durchlässigkeit der Blutgefäße, was ermöglicht, dass Flüssigkeit aus den Gefäßen in das umgebende Gewebe austritt. Dadurch entsteht eine Schwellung.

Die Schwellung kann besonders stark sein, wenn der Sonnenbrand zweiten Grades ist. Bei einem Sonnenbrand zweiten Grades sind die oberen Schichten der Haut (Epidermis) geschädigt, was zu einer starken Rötung, Blasenbildung und Schmerzen führt. Die Blasen entstehen, wenn Flüssigkeit zwischen den Hautschichten eingeschlossen wird.

Die Schwellung bei Sonnenbrand kann mehrere Tage anhalten. Die Entzündungsreaktion, die zur Schwellung führt, kann einige Zeit brauchen, um abzuklingen. Die Schwellung kann mit kalten Kompressen, entzündungshemmenden Medikamenten und viel Ruhe behandelt werden.

Es ist wichtig, einen Sonnenbrand zu vermeiden, indem man sich vor der Sonne schützt. Dies kann durch das Tragen von Kleidung, die die Haut bedeckt, die Verwendung von Sonnenschutzmitteln mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF) und die Beschränkung der Zeit, die man in der Sonne verbringt, geschehen. Wenn Sie einen Sonnenbrand bekommen, ist es wichtig, ihn richtig zu behandeln, um weitere Schäden und Beschwerden zu vermeiden.