Was erhöht den CEA-Wert?
Der CEA-Wert wird maßgeblich durch Rauchen beeinflusst, das seine Konzentration erhöht. Darüber hinaus führen gutartige Erkrankungen wie Magen-Darm-Erkrankungen, Pankreatitis, Lebererkrankungen und Lungenerkrankungen zu erhöhten CEA-Werten. Auch eine Niereninsuffizienz kann den CEA-Wert erhöhen.
Faktoren, die den CEA-Wert erhöhen
Der Carcinoembryonale Antigen (CEA)-Wert ist ein Tumormarker, der bei verschiedenen Krebsarten erhöht sein kann. Neben bösartigen Erkrankungen können auch gutartige Erkrankungen und andere Faktoren den CEA-Wert beeinflussen.
Primärer Faktor:
- Rauchen: Rauchen erhöht die CEA-Konzentration im Blut signifikant.
Gutartige Erkrankungen:
- Magen-Darm-Erkrankungen: Geschwüre, Polypen, Divertikulitis
- Pankreatitis: Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Lebererkrankungen: Hepatitis, Zirrhose
- Lungenerkrankungen: COPD, Lungenentzündung, Tuberkulose
Andere Faktoren:
- Niereninsuffizienz: Beeinträchtigte Nierenfunktion führt zur Anhäufung von CEA im Blut.
- Schwangerschaft: Erhöhte CEA-Werte im letzten Trimenon, die nach der Entbindung wieder abfallen.
- Alter: CEA-Werte steigen mit zunehmendem Alter leicht an.
- Darmbakterien: Bestimmte Darmbakterien können CEA produzieren und den Wert erhöhen.
Es ist wichtig zu beachten, dass erhöhte CEA-Werte nicht unbedingt auf Krebs hindeuten. Sie können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, insbesondere bei Rauchern. Eine umfassende ärztliche Untersuchung und weitere Tests sind erforderlich, um die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln.
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