Welche Krankheiten können Ödeme verursachen?

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Ödeme, Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe, können durch verschiedene Ursachen entstehen. Herz- und Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen und Bluthochdruck sind einige häufige Auslöser. Auch hormonelle Störungen, Entzündungen oder Infektionen können Ödeme begünstigen.

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Krankheiten, die Ödeme verursachen können

Ödeme, Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe, haben vielfältige Ursachen. Zu den häufigsten gehören:

Herz-Kreislauf-Erkrankungen:

  • Herzinsuffizienz
  • Herzklappenerkrankungen
  • Bluthochdruck

Nierenerkrankungen:

  • Niereninsuffizienz
  • Nephrotisches Syndrom
  • Glomerulonephritis

Lebererkrankungen:

  • Leberzirrhose
  • Leberversagen
  • Alkoholismus

Hormonelle Störungen:

  • Schilddrüsenunterfunktion
  • Cushing-Syndrom
  • Östrogenmangel
  • Prämenstruelles Syndrom

Entzündungen:

  • Arthritis
  • Cellulitis
  • Chronisch entzündliche Darmerkrankung

Infektionen:

  • Lymphödem (Flüssigkeitsansammlung aufgrund blockierter Lymphknoten)
  • Filariose (Parasiteninfektion)

Andere Ursachen:

  • Schwangerschaftsödeme
  • Allergien
  • Medikamente (z. B. Kortikosteroide, nichtsteroidale Antirheumatika)
  • Mangelernährung (z. B. Eiweißmangel)

Es ist wichtig zu beachten, dass Ödeme ein Symptom verschiedener zugrunde liegender Krankheiten sein können. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung der Ursache ist daher entscheidend für eine effektive Behandlung der Ödeme. Wenn Sie anhaltende oder ausgeprägte Ödeme bemerken, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln und eine geeignete Behandlung zu erhalten.