Wie lange darf man beim Schwimmen Tauchen?

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Beim Freistil-Schwimmen darf man nach dem Start und jeder Wende vollständig untertauchen. Spätestens nach 15 Metern muss der Kopf jedoch über Wasser sein, und bis zur nächsten Wende oder dem Ziel muss man oberflächennah schwimmen.

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Wie lange darf man beim Schwimmen tauchen?

Beim Freistilschwimmen, der gängigsten Schwimmart, ist es erlaubt, nach dem Start und jeder Wende vollständig unterzutauchen. Allerdings muss der Kopf spätestens nach 15 Metern wieder über Wasser sein. Dies gilt auch im Rahmen einer Staffel.

Die 15-Meter-Regel basiert auf der Annahme, dass ein Schwimmer etwa fünf Sekunden lang tauchen kann, bevor ihm die Luft knapp wird. Diese Regel soll sicherstellen, dass alle Schwimmer unabhängig von ihrer Lungenkapazität eine faire Chance haben.

Nach den 15 Metern muss der Schwimmer bis zur nächsten Wende oder dem Ziel oberflächennah schwimmen. Das bedeutet, dass der Körper an oder nahe der Wasseroberfläche gehalten werden muss und der Kopf über Wasser sichtbar sein muss.

Die 15-Meter-Taucherregel wird auch beim Brust-, Rücken- und Schmetterlingsschwimmen sowie bei gemischten Lagenstaffeln angewandt. Es ist wichtig, diese Regel zu beachten, um Verwarnungen oder Disqualifikationen bei Wettkämpfen zu vermeiden.