Wie lange dauert Schluckweh?

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Akute Halsschmerzen klingen in der Regel innerhalb von zwei Wochen ab. Dabei kann der Schmerz sich auf eine oder beide Halsseiten konzentrieren. Anhaltende Beschwerden erfordern jedoch ärztlichen Rat, um mögliche Grunderkrankungen auszuschließen.
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Wie lange dauert Halsschmerzen?

Halsschmerzen sind ein häufiges Problem, das durch eine Entzündung des Rachens verursacht wird. Diese Entzündung kann durch Viren, Bakterien oder andere Reizstoffe wie Rauch oder Staub verursacht werden.

Akute Halsschmerzen

Die meisten Halsschmerzen sind akut, was bedeutet, dass sie plötzlich auftreten und in der Regel innerhalb von ein bis zwei Wochen abklingen. Die Schmerzen können auf eine Seite des Halses oder auf beide Seiten konzentriert sein.

Symptome akuter Halsschmerzen:

  • Kratzendes oder schmerzendes Gefühl im Hals
  • Schwierigkeiten beim Schlucken
  • Heiserkeit
  • Geschwollene Mandeln
  • Gerötete Schleimhäute im Hals
  • Husten
  • Niesen
  • Schnupfen

Anhaltende Halsschmerzen

Wenn die Halsschmerzen länger als zwei Wochen anhalten oder von anderen Symptomen wie Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen oder Muskelschmerzen begleitet werden, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Anhaltende Halsschmerzen können auf eine ernstere Grunderkrankung hinweisen, wie z. B.:

  • Streptokokken-Pharyngitis (Strep-Hals)
  • Mandelentzündung
  • Kehldeckelentzündung
  • Epiglottitis

Behandlung von Halsschmerzen

Die Behandlung von Halsschmerzen hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Akute virale Halsschmerzen heilen in der Regel von selbst ab und erfordern keine spezifische Behandlung. Es gibt jedoch einige Maßnahmen, die die Symptome lindern können:

  • Viel Flüssigkeit trinken
  • Halsbonbons lutschen
  • Gurgeln mit Salzwasser
  • Ausreichend Ruhe bekommen

Bei bakteriellen Halsschmerzen werden Antibiotika verschrieben, um die Infektion zu beseitigen.

Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

Suchen Sie einen Arzt auf, wenn:

  • Ihre Halsschmerzen länger als zwei Wochen anhalten
  • Sie Fieber, Schüttelfrost oder Kopfschmerzen haben
  • Sie Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken haben
  • Sie eitrige Mandeln haben
  • Ihr Kind unter drei Jahren ist

Durch rechtzeitige medizinische Hilfe können schwerwiegendere Komplikationen vermieden werden.