Wie lange halten Wasserleitungen in Häusern?

15 Sicht
Die Langlebigkeit von Hausinstallationen hängt stark vom Material ab. Während moderne Rohrsysteme oft 30 Jahre halten, erreichen verzinkte Stahl- und Verbundrohre deutlich höhere Lebensdauern. Eine frühzeitige Erneuerung wird durch Korrosion oder Undichtigkeiten angezeigt, um langfristige Schäden zu vermeiden.
Kommentar 0 mag

Wie lange halten Wasserleitungen in Häusern?

Die Langlebigkeit von Wasserleitungen in Häusern hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere vom verwendeten Material. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die ungefähre Lebensdauer der gängigsten Rohrleitungstypen:

  • Kupfer: 50-100 Jahre
  • PVC (Polyvinylchlorid): 25-50 Jahre
  • CPVC (Chloriertes Polyvinylchlorid): 50-100 Jahre
  • PEX (Quergebundenes Polyethylen): 25-50 Jahre
  • Stahl: 50-100 Jahre

Frühere Erneuerung aufgrund von Korrosion oder Undichtigkeiten

Selbst die langlebigsten Wasserleitungen können durch Korrosion oder Undichtigkeiten beschädigt werden. Anzeichen dafür sind:

  • Rost oder Verfärbungen
  • Tropfen oder Rinnsale
  • Niedriger Wasserdruck
  • Verfärbtes Wasser

Es ist ratsam, beschädigte Wasserleitungen prompt zu erneuern, um schwerwiegendere Schäden wie Überschwemmungen oder strukturelle Probleme zu vermeiden.

Besonders lange haltbar:

  • Verzinkter Stahl: 80-120 Jahre
  • Verbundrohr (PEX/Aluminium/PEX): 50-100 Jahre

Diese Rohrleitungstypen sind besonders korrosionsbeständig und haben oft eine längere Lebensdauer als herkömmliche Rohrleitungen.

Fazit

Die Lebensdauer von Wasserleitungen in Häusern variiert je nach Material. Moderne Rohrleitungssysteme können 30 Jahre oder länger halten, während ältere Rohrleitungen wie verzinkter Stahl und Verbundrohre deutlich höhere Lebensdauern erreichen können. Frühe Anzeichen von Korrosion oder Undichtigkeiten sollten jedoch nicht ignoriert werden, um Langzeitschäden zu vermeiden.