Wie tief ist das Wasser für einen 10-m-Tauchgang?

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Für Sprungturmwettbewerbe sind Beckentiefen entscheidend: Eine 5-Meter-Plattform erfordert mindestens 4 Meter Tiefe, während für 10-Meter-Sprünge 5,3 Meter eingeplant werden sollten. Diese Tiefen gewährleisten die Sicherheit der Athleten und berücksichtigen einen Sicherheitszuschlag von 15 Zentimetern.

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Wassertiefe für einen 10-Meter-Tauchgang

Im Kontext von Sprungturmwettbewerben ist die Wassertiefe ein entscheidender Sicherheitsfaktor. Für einen 10-Meter-Tauchgang wird eine Wassertiefe von mindestens 5,3 Metern empfohlen.

Diese empfohlene Tiefe setzt sich aus zwei Komponenten zusammen:

  • Nötige Sprunghöhe: Die 10 Meter beziehen sich auf die Höhe der Plattform, von der der Athlet springt. Die tatsächliche Sprunghöhe ist jedoch etwas geringer, da die Athleten in der Regel im Anlauf Schwung holen. Dies muss bei der Berechnung der Wassertiefe berücksichtigt werden.

  • Sicherheitszuschlag: Um die Sicherheit der Athleten zu gewährleisten, wird ein Sicherheitszuschlag von 15 Zentimetern zur kalkulierten Sprunghöhe addiert. Dieser Zuschlag soll mögliche Abweichungen in der Sprunghöhe oder andere unvorhergesehene Faktoren ausgleichen.

Basierend auf diesen Überlegungen ergibt sich folgende Formel für die Berechnung der Wassertiefe für einen 10-Meter-Tauchgang:

Wassertiefe = Sprunghöhe + Sicherheitszuschlag

Wassertiefe = 10 Meter – (kleiner Anlaufabzug) + 0,15 Meter

Wassertiefe = ca. 5,3 Meter

Die empfohlene Wassertiefe von 5,3 Metern für 10-Meter-Sprünge ist ein Mindestwert, um sicherzustellen, dass die Athleten sicher und ohne Verletzungsrisiko ins Wasser eintauchen können.