Welcher Rohstoff wird am meisten gehandelt?

8 Sicht
Edelmetalle wie Gold und Silber sowie allgemeine Metalle wie Eisen und Kupfer dominieren den Rohstoffhandel. 2022 lag der Gesamtwert dieses Handels bei 3,9 Billionen US-Dollar. Andere Rohstoffe spielen eine untergeordnete Rolle.
Kommentar 0 mag

Welcher Rohstoff wird am meisten gehandelt?

Der Rohstoffhandel ist ein komplexes und sich ständig weiterentwickelndes Feld, bei dem sowohl physische als auch finanzielle Instrumente gehandelt werden. Von all den verschiedenen Rohstoffen, die gehandelt werden, gehören Edelmetalle wie Gold und Silber sowie allgemeine Metalle wie Eisen und Kupfer zu den wichtigsten.

Dominanz von Edel- und Allgemeinmetallen

Im Jahr 2022 belief sich der Gesamtwert des Rohstoffhandels auf erstaunliche 3,9 Billionen US-Dollar. Edelmetalle, insbesondere Gold, machen den Löwenanteil dieses Werts aus. Gold ist ein sicherer Hafen für Investoren, da es als wertstabil und inflationsresistent gilt. Silber, ein weiteres Edelmetall, wird auch aufgrund seiner industriellen Anwendungen häufig gehandelt.

Unter den allgemeinen Metallen ist Eisen der am meisten gehandelte Rohstoff. Eisen ist ein wesentlicher Bestandteil von Stahl, der in einer Vielzahl von Branchen, darunter Bau, Automobil und Infrastruktur, verwendet wird. Kupfer, ein weiterer wichtiger allgemeiner Metall, wird in der Elektro- und Elektronikindustrie sowie in der Bauwirtschaft verwendet.

Andere Rohstoffe

Während Edel- und Allgemeinmetalle den Rohstoffhandel dominieren, spielen auch andere Rohstoffe eine wichtige Rolle. Zu diesen zählen fossile Brennstoffe wie Öl und Gas, landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Getreide und Sojabohnen sowie Basismaterialien wie Holz und Papier.

Faktoren, die den Handel beeinflussen

Der Rohstoffhandel wird von einer Reihe von Faktoren beeinflusst, darunter:

  • Wirtschaftliches Wachstum: Steigendes Wirtschaftswachstum führt zu einer erhöhten Nachfrage nach Rohstoffen.
  • Inflationsrate: Hohe Inflationsraten können die Nachfrage nach Rohstoffen als Inflationsschutz antreiben.
  • Politische Stabilität: Politische Instabilität in rohstoffreichen Regionen kann die Lieferketten stören.
  • Naturkatastrophen: Naturkatastrophen können die Produktion und Lieferung von Rohstoffen unterbrechen.

Fazit

Der Rohstoffhandel ist ein wesentlicher Bestandteil der Weltwirtschaft. Edelmetalle wie Gold und Silber sowie allgemeine Metalle wie Eisen und Kupfer dominieren den Handel und machen einen bedeutenden Teil des Gesamtwerts aus. Andere Rohstoffe spielen zwar eine untergeordnete Rolle, sind aber dennoch für verschiedene Branchen unerlässlich. Der Handel wird von einer Reihe von Faktoren beeinflusst, darunter wirtschaftliches Wachstum, Inflationsrate, politische Stabilität und Naturkatastrophen.