Warum mehliert man Leber vor dem Braten?

4 Sicht

Das Mehlieren der Leber vor dem Braten erzeugt eine feine Kruste, die für Textur und Geschmack sorgt. Das Mehl entzieht der Leberoberfläche Feuchtigkeit, was das Anbraten beschleunigt und verhindert, dass sie zäh wird. Zudem bindet das Mehl die Bratensäfte, was zu einer köstlichen, sämigen Soße beiträgt.

Kommentar 0 mag

Warum man Leber vor dem Braten mehliert

Das Mehlieren von Leber vor dem Braten ist ein wichtiger Schritt, der zu einem köstlichen und zarten Gericht beiträgt. Hier sind die Gründe, warum man Leber mehliert:

  • Knackige Kruste: Das Mehl bildet beim Anbraten eine knusprige Kruste um die Leber, die eine angenehme Textur und einen vollen Geschmack verleiht.
  • Verhinderung von Zähheit: Mehl entzieht der Leberoberfläche Feuchtigkeit, wodurch sie beim Braten schneller anbrät. Dies verhindert, dass die Leber zäh wird und eine gummiartige Konsistenz bekommt.
  • Bindung der Bratensäfte: Das Mehl bindet die beim Braten entstehenden Säfte und verhindert, dass sie verdunsten. Dadurch entsteht eine köstliche, sämige Soße, die die Leber perfekt ergänzt.
  • Geschmacksverbesserung: Das Mehl verleiht der Leber einen leichten nussigen Geschmack und verstärkt ihren natürlichen Geschmack.

So mehliert man Leber richtig:

  1. Die Leber mit kaltem Wasser abspülen und mit Küchenpapier trocken tupfen.
  2. Die Leber in mundgerechte Stücke schneiden.
  3. Mehl in eine flache Schüssel geben.
  4. Die Leberstücke im Mehl wenden, bis sie gleichmäßig bedeckt sind.
  5. Überschüssiges Mehl abklopfen.

Sobald die Leber mehliert ist, kann sie in einer heißen Pfanne mit etwas Öl oder Butter angebraten werden. Braten Sie die Leber, bis sie auf beiden Seiten goldbraun ist und vollständig durchgegart ist.