Welche Butter hat im Test am schlechtesten abgeschnitten?

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Der Buttertest enthüllte überraschende Ergebnisse: Bekannte Marken wie Weihenstephan, Landliebe und Meggle enttäuschten ebenso wie die Bio-Alternativen von Alnatura und Dennree. Die Qualitätsunterschiede waren erheblich, kein Hersteller konnte sich uneingeschränkt empfehlen.
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Butter im Test: Schlechte Noten für bekannte Marken

Ein aktueller Buttertest hat überraschende Ergebnisse zutage gefördert: Bekannte Marken wie Weihenstephan, Landliebe und Meggle schnitten ebenso schlecht ab wie Bio-Alternativen von Alnatura und Dennree.

Erhebliche Qualitätsunterschiede

Die getesteten Buttersorten wiesen erhebliche Qualitätsunterschiede auf. So wurde bei einigen Produkten ein hoher Wassergehalt festgestellt, der auf eine zu wässrige Konsistenz hindeutet. Andere Buttersorten enthielten eine erhöhte Anzahl an Fettsäuremethylesternn (FAME), was auf eine Verfälschung mit billigeren Pflanzenfetten schließen lässt.

Enttäuschende Ergebnisse

Besonders enttäuschend waren die Ergebnisse bei den bekannten Marken. Die Weihenstephaner Butter, die Werbepartner des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist, schnitt im Test nur befriedigend ab. Die Landliebe Butter erhielt sogar nur die Note ausreichend.

Auch die Bio-Alternativen von Alnatura und Dennree konnten nicht überzeugen. Die Alnatura Butter war zu weich und enthielt zu viel Wasser, während die Dennree Butter einen zu hohen FAME-Gehalt aufwies.

Kein Hersteller uneingeschränkt empfehlenswert

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass keiner der getesteten Hersteller eine uneingeschränkte Empfehlung erhalten konnte. Die Qualitätsunterschiede waren erheblich, und selbst bekannte Marken enttäuschten. Verbraucher sollten daher beim Butterkauf auf die Zutatenliste und die Konsistenz achten.