Ist es normal, jeden Tag etwas Süßes zu Essen?

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Ein täglicher süßer Genuss, etwa ein paar Gummibärchen oder ein Stück Schokolade, wird von Ernährungsexperten als akzeptabel eingestuft. Gelegentliche Überschreitungen stellen keine gravierende Gefahr dar. Maßvoll genossen, bleibt der Naschgenuss ein Teil einer ausgewogenen Ernährung.
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Süße Verführung: Darf’s jeden Tag ein Stückchen Glückseligkeit sein?

Ein Stück Schokolade zum Kaffee, ein paar Gummibärchen gegen den Nachmittagstief – süße Verführungen lauern überall. Doch wie viel Süße ist wirklich erlaubt? Darf man sich täglich ein kleines Stückchen Glückseligkeit gönnen, ohne gleich ein schlechtes Gewissen zu bekommen?

Ernährungsexperten geben Entwarnung: Ein täglicher, maßvoller Genuss von Süßigkeiten ist in der Regel unbedenklich und muss nicht zwangsläufig zu Gewichtszunahme oder gesundheitlichen Problemen führen. Wichtig ist dabei jedoch, die Balance zu halten.

Was bedeutet “maßvoll” konkret?

Hier kommt es natürlich auf die Art und Menge der Süßigkeit an. Ein paar Gummibärchen sind etwas anderes als eine ganze Tafel Schokolade. Als Faustregel gilt: Maximal 10% der täglichen Kalorienzufuhr sollten aus Zucker bestehen. Bei einer durchschnittlichen Ernährung mit 2000 Kalorien pro Tag wären das etwa 50 Gramm Zucker.

Die Qualität der Süße zählt!

Statt industriell gefertigter Produkte mit jeder Menge Zucker, Fett und Zusatzstoffen sollten naturbelassene Alternativen bevorzugt werden. Wie wäre es beispielsweise mit:

  • Einem Stück Obstkuchen mit wenig Zucker
  • Ein paar Datteln mit Nussmus
  • Einem Smoothie mit Früchten und Joghurt

Gelegentliche Sünden sind erlaubt

Natürlich darf man sich auch mal etwas gönnen und die Kalorienvorgaben etwas großzügiger auslegen. Wichtig ist nur, dass dies die Ausnahme bleibt und nicht zur Regel wird. Denn ein dauerhafter Konsum großer Mengen an Zucker kann zu Übergewicht, Diabetes und anderen Erkrankungen führen.

Fazit: Ja, ein täglicher Genuss von Süßem ist in Maßen erlaubt und kann sogar positive Effekte auf die Stimmung haben. Wichtig ist dabei jedoch, auf die Qualität und Menge zu achten und den Konsum von zuckerreichen Lebensmitteln im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung zu betrachten.