Was ist die gesündeste Nussart?

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Pekannüsse sind nicht nur reich an gesunden Fetten, sondern auch an einer Vielzahl von wichtigen Nährstoffen. Neben Vitamin E enthalten sie auch Vitamin A und die antioxidative Ellagsäure, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken können.

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Die Suche nach der gesündesten Nuss: Pekannüsse glänzen mit Nährstoffvielfalt

Nüsse gelten als gesunde Powerpakete, doch welche Nuss sticht in puncto Nährstoffgehalt hervor? Die Antwort ist nicht ganz einfach, denn jede Nusssorte trumpft mit eigenen Vorzügen auf. Dennoch rücken Pekannüsse aufgrund ihres einzigartigen Nährstoffprofils in den Fokus.

Bekannt sind Pekannüsse vor allem für ihren hohen Gehalt an gesunden Fetten, insbesondere ungesättigte Fettsäuren. Diese wirken sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus und tragen zur Herzgesundheit bei. Doch die Power der Pekannuss geht weit darüber hinaus.

Ein Blick auf die Mikronährstoffe offenbart die ganze Bandbreite: Vitamin E schützt die Zellen vor oxidativem Stress und stärkt das Immunsystem. Pekannüsse liefern zudem beachtliche Mengen an Vitamin A, das wichtig für die Sehkraft und die Hautgesundheit ist.

Besonders hervorzuheben ist der Gehalt an Ellagsäure. Dieser sekundäre Pflanzenstoff wirkt stark antioxidativ und kann dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu hemmen. Studien legen nahe, dass Ellagsäure sogar vor bestimmten Krebsarten schützen könnte.

Doch auch andere Nusssorten verdienen Anerkennung: Walnüsse bestechen durch ihren hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken. Mandeln punkten mit Magnesium und Calcium, während Cashewkerne reich an Eisen und Zink sind.

Fazit: Die “gesündeste” Nuss gibt es nicht, denn jede Sorte bereichert unsere Ernährung auf ihre Weise. Pekannüsse bestechen jedoch durch ihre einzigartige Kombination an gesunden Fetten, Vitaminen und Antioxidantien, insbesondere Ellagsäure. Für eine optimale Nährstoffversorgung empfiehlt sich eine abwechslungsreiche Nussauswahl.