Welche Getränke sollte man bei einer Nierenerkrankung trinken?
Bei Nierenproblemen ist die Flüssigkeitszufuhr entscheidend. Die tägliche Menge sollte der Urinausscheidung entsprechen, ergänzt um 0,5 (Hämodialyse) bzw. 0,8 Liter (Peritonealdialyse). Beachten Sie: Auch flüssige Nahrungsmittel wie Suppen und Joghurt zählen zur Flüssigkeitsbilanz. Eine individuelle Beratung durch den Arzt ist unerlässlich.
Die richtige Flüssigkeitszufuhr bei Nierenerkrankungen
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist für die Aufrechterhaltung der Nierenfunktion unerlässlich. Bei Nierenerkrankungen ist es jedoch wichtig, die richtige Menge und Art von Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um die Nierenfunktion nicht weiter zu beeinträchtigen.
Flüssigkeitsmenge
Die empfohlene tägliche Flüssigkeitsmenge hängt vom individuellen Harnausstoß und der Art der Nierenerkrankung ab. Im Allgemeinen sollte die Flüssigkeitszufuhr der Harnausscheidung entsprechen, ergänzt um 0,5 Liter bei Hämodialyse oder 0,8 Liter bei Peritonealdialyse.
Flüssigkeitsarten
Nicht alle Flüssigkeiten sind bei Nierenerkrankungen gleich geeignet. Folgende Getränke sollten vermieden werden:
- Getränke mit hohem Natriumgehalt (z. B. Mineralwasser, Sportgetränke)
- Getränke mit hohem Phosphorgehalt (z. B. Cola, Limonade)
- Getränke mit hohem Kaliumgehalt (z. B. Orangensaft, Bananenmilch)
Empfohlene Getränke
Folgende Getränke sind bei Nierenerkrankungen im Allgemeinen unbedenklich:
- Wasser
- Kräutertee
- Fruchtsäfte (verdünnt mit Wasser)
- Gemüsesäfte (verdünnt mit Wasser)
Flüssigkeitsquellen
Neben Getränken können auch flüssige Nahrungsmittel wie Suppen und Joghurt zur Flüssigkeitsbilanz beitragen. Diese können jedoch einen hohen Natrium- oder Kaliumgehalt aufweisen, sodass sie mit Wasser verdünnt werden sollten.
Wichtiger Hinweis
Die optimale Flüssigkeitszufuhr bei Nierenerkrankungen sollte individuell mit dem behandelnden Arzt besprochen werden. Der Arzt kann die spezifischen Anforderungen des Patienten ermitteln und entsprechende Empfehlungen aussprechen.
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