Welche Vitamine haben Wechselwirkungen?

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Diese Auflistung liefert eine Übersicht über mögliche Wechselwirkungen zwischen Vitaminen und Wirkstoffen:

  • Vitamin B12: Antazida, Metformin, Lachgas
  • Vitamin C: Corticosteroide
  • Vitamin D: Antipsychotika, Mineralöl, Antiepileptika, Rifampicin
  • Vitamin E: Mineralöl, Warfarin
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Wechselwirkungen zwischen Vitaminen und anderen Substanzen

Vitamine sind essentielle Nährstoffe, die der Körper für verschiedene Funktionen benötigt. Sie können jedoch mit bestimmten Medikamenten und anderen Substanzen interagieren und deren Wirksamkeit beeinträchtigen oder unerwünschte Wirkungen hervorrufen. Hier ist eine Übersicht über mögliche Wechselwirkungen zwischen Vitaminen und Wirkstoffen:

Vitamin B12:

  • Antazida: Diese Medikamente können die Aufnahme von Vitamin B12 im Magen-Darm-Trakt beeinträchtigen.
  • Metformin: Dieses Medikament gegen Diabetes kann die Vitamin-B12-Spiegel senken.
  • Lachgas: Eine Narkosegas kann die Vitamin-B12-Absorption beeinträchtigen.

Vitamin C:

  • Corticosteroide: Diese Medikamente können den Vitamin-C-Spiegel im Körper senken.

Vitamin D:

  • Antipsychotika: Diese Medikamente können den Vitamin-D-Stoffwechsel beeinträchtigen.
  • Mineralöl: Dieses Abführmittel kann die Absorption von Vitamin D im Darm behindern.
  • Antiepileptika: Diese Medikamente können den Vitamin-D-Spiegel senken.
  • Rifampicin: Dieses Antibiotikum kann den Vitamin-D-Stoffwechsel beeinträchtigen.

Vitamin E:

  • Mineralöl: Dieses Abführmittel kann die Absorption von Vitamin E im Darm behindern.
  • Warfarin: Dieses Blutverdünner kann durch Vitamin E verstärkt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Wechselwirkungen nur einige mögliche Beispiele sind. Die tatsächlichen Wechselwirkungen können je nach individueller Situation variieren. Daher ist es wichtig, vor der Einnahme von Vitaminpräparaten den Arzt zu konsultieren, insbesondere wenn Medikamente eingenommen werden.