Welches essen essen die Deutschen am meisten?

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Deutsche Ernährungstrends 2020: Obst und Gemüse führen die tägliche Speiseliste mit 70% an, gefolgt von Milchprodukten mit 64%. Diese Ergebnisse stammen aus dem Ernährungsreport des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.
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Die deutsche Ernährung im Wandel: Obst und Gemüse stehen hoch im Kurs

Die Deutschen ernähren sich immer gesünder. Das zeigt der Ernährungsreport 2020 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Obst und Gemüse führen die tägliche Speiseliste mit 70 % an, gefolgt von Milchprodukten mit 64 %.

Obst und Gemüse: Die Deutschen essen mehr Äpfel und Bananen

Die Deutschen essen immer mehr Obst. Besonders beliebt sind Äpfel, Bananen und Trauben. Im Jahr 2020 verzehrte jeder Deutsche durchschnittlich 54 kg Obst. Das ist ein Plus von 2 kg im Vergleich zum Vorjahr. Auch der Gemüseabsatz steigt. Jeder Deutsche aß im Jahr 2020 durchschnittlich 98 kg Gemüse.

Milchprodukte: Butter und Käse sind die Favoriten

Milchprodukte sind nach Obst und Gemüse die zweitwichtigste Lebensmittelgruppe in Deutschland. Besonders beliebt sind Butter und Käse. Im Jahr 2020 verzehrte jeder Deutsche durchschnittlich 24 kg Milchprodukte.

Fleisch: Der Konsum sinkt leicht

Der Fleischkonsum in Deutschland ist in den letzten Jahren leicht rückläufig. Im Jahr 2020 verzehrte jeder Deutsche durchschnittlich 55 kg Fleisch. Das ist ein Minus von 1 kg im Vergleich zum Vorjahr. Besonders der Konsum von Schweinefleisch geht zurück.

Zucker: Die Deutschen essen zu viel Zucker

Die Deutschen essen zu viel Zucker. Jeder Deutsche verzehrt im Jahr durchschnittlich 33 kg Zucker. Das ist mehr als die empfohlene Tagesdosis von 25 g. Zucker ist nicht nur ungesund, sondern auch für Übergewicht und andere Krankheiten verantwortlich.

Ernährungstrends 2020

Die Ernährungstrends 2020 zeigen, dass die Deutschen sich immer gesünder ernähren. Obst und Gemüse spielen eine immer wichtigere Rolle. Auch Milchprodukte sind nach wie vor beliebt. Der Fleischkonsum geht leicht zurück. Der Zuckerkonsum ist jedoch nach wie vor zu hoch.