Wie viel Natrium ist im Wasser bei Bluthochdruck?

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Reines Wasser enthält vernachlässigbare Mengen an Natrium – lediglich 5mg pro 100g. Diese geringe Menge hat keinen signifikanten Einfluss auf den Blutdruck und ist für die tägliche Natriumaufnahme irrelevant. Der Konsum von Wasser ist somit für Menschen mit Bluthochdruck unbedenklich.
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Natriumgehalt im Wasser und Auswirkungen auf Bluthochdruck

Natrium ist ein essentieller Mineralstoff für verschiedene Körperfunktionen, einschließlich der Regulierung des Blutdrucks. Ein hoher Natriumkonsum kann jedoch zu Bluthochdruck führen, einer Erkrankung, bei der der Blutdruck dauerhaft erhöht ist.

Natriumgehalt in Wasser

Reines Wasser enthält nur geringe Mengen an Natrium. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) enthält 100 g Wasser lediglich 5 mg Natrium. Diese Menge ist vernachlässigbar und hat keinen signifikanten Einfluss auf den Blutdruck.

Konsum von Wasser bei Bluthochdruck

Für Menschen mit Bluthochdruck ist der Konsum von Wasser unbedenklich. Die geringe Menge an Natrium im Wasser trägt nicht zur Erhöhung des Blutdrucks bei. Stattdessen ist Wasser ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung und kann dazu beitragen, den Durst zu löschen und den Flüssigkeitshaushalt des Körpers aufrechtzuerhalten.

Empfohlene Natriumaufnahme

Die DGE empfiehlt für Erwachsene eine maximale tägliche Natriumaufnahme von 6 g (entspricht 1,5 Teelöffeln Kochsalz). Menschen mit Bluthochdruck sollten ihre Natriumaufnahme jedoch auf 2 g (0,5 Teelöffel Kochsalz) pro Tag reduzieren.

Fazit

Reines Wasser enthält nur geringe Mengen an Natrium, die keinen signifikanten Einfluss auf den Blutdruck haben. Für Menschen mit Bluthochdruck ist der Konsum von Wasser unbedenklich und kann sogar Teil einer gesunden Ernährung sein. Um Bluthochdruck vorzubeugen oder zu behandeln, ist es jedoch wichtig, die Gesamt-Natriumaufnahme zu reduzieren.