Welche Länder sind am Roten Meer?

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Das Rote Meer, verbunden mit dem Suezkanal und dem Bab al-Mandab, prägt die Küstenregionen des Nahen und Mittleren Ostens. An seinen Ufern liegen Länder wie Ägypten, Saudi-Arabien, Jemen, Eritrea, Sudan, Dschibuti, Israel und weitere.
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Länder am Roten Meer

Das Rote Meer ist ein schmales und salziges Meeresbecken, das Nordafrika von der Arabischen Halbinsel trennt. Es ist mit dem Suezkanal im Norden und dem Bab al-Mandab im Süden verbunden und prägt die Küstenregionen des Nahen und Mittleren Ostens. An seinen Ufern liegen acht Länder:

  • Ägypten: Ägypten grenzt im Osten an das Rote Meer und besitzt eine lange Küstenlinie, die sich von Suez im Norden bis zum Hala’ib-Dreieck im Süden erstreckt.
  • Saudi-Arabien: Saudi-Arabien liegt am östlichen Ufer des Roten Meeres und verfügt über eine Küstenlinie von über 1.700 Kilometern.
  • Jemen: Der gesamte westliche Teil des Jemen grenzt an das Rote Meer.
  • Eritrea: Eritrea liegt am südlichen Ende des Roten Meeres und verfügt über eine Küste von etwa 1.200 Kilometern.
  • Sudan: Der Sudan grenzt im Nordosten an das Rote Meer und besitzt eine kurze Küstenlinie.
  • Dschibuti: Dschibuti liegt am südwestlichen Ende des Roten Meeres und hat eine Küste von etwa 300 Kilometern.
  • Jordanien: Jordanien besitzt einen kleinen Zugang zum Roten Meer im Süden, in der Nähe des Hafens von Akaba.
  • Israel: Israel hat einen kleinen Küstenstreifen am nördlichen Ende des Roten Meeres, in der Nähe der Stadt Eilat.

Das Rote Meer ist strategisch wichtig für den internationalen Handel und die Schifffahrt. Der Suezkanal, der das Rote Meer mit dem Mittelmeer verbindet, ist eine der meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt. Das Rote Meer ist auch ein beliebtes Reiseziel für Taucher und Schnorchler, die von der reichen Unterwasserwelt angezogen werden.