Was ist der Unterschied zwischen Zuckerpeeling und Salzpeeling?

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Zuckerpeelings verwöhnen die Haut mit Feuchtigkeit und unterstützen die Regeneration ihrer Schutzbarriere. Salzpeelings hingegen wirken klärend, desinfizierend und durchblutungsfördernd, wodurch sie auch bei Cellulite hilfreich sein können.
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Sanfte Süße oder prickelnde Frische? Zuckerpeeling vs. Salzpeeling – Welches ist das Richtige für mich?

Peelings sind aus der Beauty-Routine nicht mehr wegzudenken. Sie befreien die Haut von abgestorbenen Hautschüppchen, regen die Durchblutung an und lassen den Teint frisch und rosig erstrahlen. Doch welches Peeling ist das Richtige für mich – süßes Zuckerpeeling oder prickelndes Salzpeeling?

Beide Peeling-Varianten basieren auf dem gleichen Prinzip: Feine Schleifpartikel entfernen abgestorbene Hautzellen und regen so die Zellerneuerung an. Der Unterschied liegt in der Beschaffenheit und Wirkung der jeweiligen Peelingkörner.

Zuckerpeelings – Sanfte Verwöhnung für empfindliche Haut

Zuckerkristalle sind im Vergleich zu Salz feiner und lösen sich während des Peelings langsam auf. Das macht Zuckerpeelings besonders sanft und gut verträglich, selbst für empfindliche Hauttypen. Die kleinen Zuckerpartikel entfernen schonend abgestorbene Hautschüppchen, ohne die Haut zu reizen.

Zusätzlich hat Zucker eine feuchtigkeitsspendende Wirkung. Er ist ein natürlicher Humectant, d.h. er bindet Feuchtigkeit aus der Umgebung und hält sie in der Haut. So wird die Haut nicht nur gepeelt, sondern gleichzeitig mit Feuchtigkeit versorgt und fühlt sich nach der Anwendung besonders weich und geschmeidig an. Zuckerpeelings unterstützen zudem die Regeneration der natürlichen Schutzbarriere der Haut und machen sie widerstandsfähiger gegenüber äußeren Einflüssen.

Salzpeelings – Belebende Frische für anspruchsvolle Haut

Salzpeelings hingegen wirken klärend und desinfizierend. Die leicht antibakterielle Wirkung von Salz kann helfen, Unreinheiten zu reduzieren und Pickeln vorzubeugen. Durch die gröbere Körnung des Salzes ist das Peeling intensiver als ein Zuckerpeeling und sorgt für einen belebenden Frische-Kick.

Die durchblutungsfördernde Wirkung von Salzpeelings kann außerdem dabei helfen, Cellulite zu reduzieren. Durch die Massage mit den Salzkristallen wird die Durchblutung angeregt und der Lymphfluss verbessert, wodurch sich Wassereinlagerungen im Gewebe besser abbauen können.

Fazit:

Ob Zucker- oder Salzpeeling – die Wahl des richtigen Peelings hängt von Ihrem Hauttyp und Ihren individuellen Bedürfnissen ab.

  • Zuckerpeelings: Ideal für empfindliche Haut, spenden Feuchtigkeit und unterstützen die Regeneration der Hautbarriere.
  • Salzpeelings: Ideal für unreine und anspruchsvolle Haut, wirken klärend, desinfizierend und durchblutungsfördernd.

Egal für welches Peeling Sie sich entscheiden, achten Sie darauf, es nicht zu häufig anzuwenden. Einmal pro Woche reicht völlig aus, um die Haut zu peelen und zu erfrischen. So steht einem strahlenden Teint nichts mehr im Wege!