Was macht am meisten Pickel?

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Entzündungen begünstigen Akne. Vermeiden Sie daher Schweinefleisch mit seiner Arachidonsäure, zucker- und weißmehlreiche Lebensmittel sowie Kuhmilchprodukte. Ein mehrwöchiger Verzicht auf diese kann die Haut deutlich verbessern. Achten Sie besonders auf versteckte Zucker in Fertigprodukten.

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Pickel ade: Was wirklich hinter dem Ausbruch steckt und wie du dagegen vorgehen kannst

Pickel sind ein lästiges Übel, das viele Menschen betrifft. Doch was genau führt zu diesen unliebsamen Hautunreinheiten? Und was kannst du dagegen tun?

Die Wahrheit über Pickel:

Pickel entstehen, wenn sich die Poren der Haut mit Talg, Hautzellen und Bakterien verstopfen. Dies führt zu Entzündungen, die sich als rote, geschwollene Knötchen oder Eiterpickel zeigen.

Was deine Pickel wirklich begünstigt:

Es gibt viele Faktoren, die zu Pickeln beitragen können. Neben genetischer Veranlagung und Hormonumstellungen spielen vor allem Ernährung und Lebensgewohnheiten eine wichtige Rolle:

  • Entzündungsfördernde Lebensmittel:

    • Schweinefleisch: Die Arachidonsäure im Schweinefleisch kann Entzündungen verstärken und damit Pickel fördern.
    • Zuckerreiche Lebensmittel: Süßigkeiten, Softdrinks, Weißmehlprodukte und andere zuckerreiche Lebensmittel erhöhen den Insulinspiegel und fördern Entzündungen.
    • Kuhmilchprodukte: Milch und Milchprodukte können Entzündungen im Körper begünstigen und so ebenfalls zu Pickeln beitragen.
  • Hormonelle Veränderungen: Besonders in der Pubertät und während der Menstruation können hormonelle Schwankungen die Talgproduktion erhöhen und somit Pickel verursachen.

  • Stress: Stresshormone können ebenfalls die Talgproduktion erhöhen und somit Pickel begünstigen.

So kannst du deine Haut von innen heraus verbessern:

  • Entzündungshemmende Ernährung: Vermeide Schweinefleisch, zuckerreiche Lebensmittel und Kuhmilchprodukte. Achte auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten.
  • Süßigkeiten und Weißmehl reduzieren: Diese Lebensmittel sind wahre Entzündungsbomben und solltest du daher möglichst sparsam konsumieren.
  • Versteckten Zucker erkennen: Viele Fertigprodukte enthalten überraschend viel Zucker. Lies deshalb immer die Zutatenliste sorgfältig.
  • Genügend Wasser trinken: Wasser hilft, Giftstoffe auszuspülen und deine Haut zu hydrieren.
  • Stress abbauen: Entspannungsmethoden wie Yoga, Meditation oder Sport helfen, Stress abzubauen und deine Haut zu beruhigen.

Wichtig:

  • Jeder Mensch reagiert anders auf bestimmte Lebensmittel.
  • Beobachte deine Haut und deine Ernährung, um herauszufinden, welche Lebensmittel bei dir Pickel verursachen.
  • Bei hartnäckigen Pickeln oder starken Hautproblemen ist eine Beratung bei einem Hautarzt empfehlenswert.

Fazit:

Pickel sind nicht immer ein Schicksalsschlag. Indem du deine Ernährung umstellst und deine Lebensgewohnheiten änderst, kannst du deine Haut von innen heraus verbessern und so Pickeln vorbeugen.