Wie bekomme ich keine Pickel mehr?

8 Sicht
Unreine Haut? Eine regelmäßige, sanfte Reinigung mit geeigneten Produkten ist entscheidend. Ergänzend dazu helfen wöchentliche Peelings, die Haut von Verunreinigungen zu befreien. So minimierst du die Entstehung von Pickeln.
Kommentar 0 mag

Pickel ade: So bekommst du deine Haut wieder ins Gleichgewicht

Pickel, Mitesser und Unreinheiten – ein Kampf, den viele von uns kennen. Doch verzweifle nicht! Mit der richtigen Pflege und ein paar einfachen Tipps kannst du deine Haut wieder zum Strahlen bringen und Pickeln den Kampf ansagen.

1. Die richtige Reinigung ist der Schlüssel:

  • Zwei Mal täglich reinigen: Morgens und abends solltest du dein Gesicht gründlich mit einem milden Reinigungsprodukt waschen. Vermeide aggressive Seifen, die die Haut austrocknen und den Talgfluss ankurbeln.
  • Öl-basierte Reiniger: Für besonders fettige Haut eignen sich ölbasierte Reiniger, die das überschüssige Öl und Schmutz effektiv entfernen, ohne die Haut zu reizen.
  • Micellar Water: Für eine sanfte Reinigung und Make-up-Entfernung ist Micellar Water perfekt geeignet.

2. Peeling – die Tiefenreinigung für deine Haut:

  • 1-2 Mal pro Woche: Wende ein mildes Peeling auf deine Haut an, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die Poren zu reinigen. So beugst du verstopften Poren und Pickeln vor.
  • Enzympeeling: Diese Peelingart arbeitet mit Enzymen, die die abgestorbenen Hautzellen sanft lösen.
  • Mechanisches Peeling: Hierbei werden kleine Partikel verwendet, um die Haut zu peelen. Achte bei mechanischen Peelings darauf, dass die Partikel nicht zu grob sind, da sie die Haut reizen können.

3. Feuchtigkeitspflege ist wichtig:

  • Auch fettige Haut braucht Feuchtigkeit: Viele denken, dass fettige Haut keine Feuchtigkeit braucht. Doch auch fettige Haut kann trocken sein und sich dadurch noch mehr Talg produzieren, was zu Pickeln führen kann.
  • Leichte Feuchtigkeitscremes: Wähle eine leichte, nicht fettende Feuchtigkeitscreme, die speziell für unreine Haut entwickelt wurde.
  • Seren mit Niacinamid: Niacinamid hilft, die Hautbarriere zu stärken und Entzündungen zu reduzieren.

4. Ernährung spielt eine Rolle:

  • Zuckerreduktion: Zucker kann Entzündungen im Körper fördern und somit Pickelbildung begünstigen.
  • Viel Wasser trinken: Wasser unterstützt die Entgiftung des Körpers und sorgt für eine gesunde Haut.
  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten liefert wichtige Nährstoffe für eine gesunde Haut.

5. Verzichte auf das Ausdrücken:

  • Wunden und Bakterien: Das Ausdrücken von Pickeln kann zu Wunden und Entzündungen führen und die Entstehung von Bakterien begünstigen.
  • Narbenbildung: Durch falsches Ausdrücken können bleibende Narben entstehen.
  • Professionelle Hilfe: Bei hartnäckigen Pickeln oder Akne solltest du einen Hautarzt oder eine Kosmetikerin aufsuchen.

6. Achte auf Hygiene:

  • Reinige deine Make-up-Pinsel: Bakterien können sich in Make-up-Pinseln ansammeln und Pickel verursachen. Reinige deine Pinsel regelmäßig.
  • Verwende saubere Bettwäsche: Auch deine Bettwäsche solltest du regelmäßig wechseln, um die Ausbreitung von Bakterien zu verhindern.

Pickel bekämpfen mit Geduld:

Es braucht Geduld und Ausdauer, um deine Haut wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Verwende die passenden Produkte und Pflegetipps, um deine Haut von innen heraus zu unterstützen. Beachte, dass deine Haut ein Organ ist und Zeit benötigt, um sich zu regenerieren.

Wichtiger Hinweis: Dieser Text dient lediglich zur allgemeinen Information und ersetzt nicht die professionelle Beratung durch einen Arzt oder Kosmetiker. Wenn du unter Akne leidest, solltest du dich an einen Facharzt wenden.