Wie vermeidet man fleckige Selbstbräuner?

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Eine gründliche Vorbereitung ist der Schlüssel zu einem ebenmäßigen Bräunungsergebnis. Ein Peeling befreit die Haut von abgestorbenen Hautzellen und sorgt so für eine gleichmäßige Aufnahme des Selbstbräuners. Trockenheit an Stellen wie Ellenbogen und Knien lässt sich mit einer Feuchtigkeitspflege beheben, wodurch unschöne Flecken vermieden werden.
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Selbstbräuner ohne Flecken: Der Weg zum perfekten Sommerteint

Der Wunsch nach einem sonnengeküssten Teint ist verständlich, doch die Sonne schädigt die Haut. Selbstbräuner bieten eine attraktive Alternative, doch unschöne Flecken sind oft die Folge mangelnder Vorbereitung. Ein ebenmäßiges Ergebnis erfordert jedoch mehr als nur das Auftragen des Produkts. Eine sorgfältige Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg – und der Weg zu einem strahlenden, natürlich aussehenden Bräunungsergebnis ohne unerwünschte Streifen oder Flecken.

Phase 1: Die gründliche Vorbereitung – der Grundstein für ein perfektes Ergebnis

Bevor Sie überhaupt an den Selbstbräuner denken, sollten Sie Ihre Haut optimal vorbereiten. Dies beginnt mit einem gründlichen Peeling. Verwenden Sie hierfür ein sanftes Peeling-Produkt (z.B. ein Zucker- oder Salzpeeling) und massieren Sie es kreisförmig in die Haut ein. Konzentrieren Sie sich dabei besonders auf raue Stellen wie Ellenbogen, Knie, Knöchel und Fersen. Dieses Peeling entfernt abgestorbene Hautzellen, die das Auftragen des Selbstbräuners beeinträchtigen und zu einer ungleichmäßigen Bräunung führen können. Ein Peeling sollte mindestens 24 Stunden vor der Anwendung des Selbstbräuners erfolgen.

Phase 2: Feuchtigkeitsspenden – das Geheimnis gleichmäßiger Bräunung

Trockenheit ist der Feind eines gleichmäßigen Selbstbräunungs-Ergebnisses. Besonders an trockenen Stellen wie Ellenbogen, Knien, Knöcheln und Füßen sammelt sich der Selbstbräuner gerne an und führt zu unschönen Flecken. Daher ist eine ausreichende Feuchtigkeitspflege unerlässlich. Tragen Sie nach dem Peeling eine reichhaltige, parfümfreie Bodylotion auf den gesamten Körper auf. Konzentrieren Sie sich dabei gezielt auf die oben genannten Problemzonen, um eine optimale Feuchtigkeitsversorgung zu gewährleisten. Achten Sie darauf, dass die Lotion vollständig eingezogen ist, bevor Sie den Selbstbräuner auftragen. Dies kann bis zu einer Stunde dauern.

Phase 3: Die richtige Anwendung des Selbstbräuners – Präzision und Geduld

Verwenden Sie einen Selbstbräuner mit einer leicht zu verteilenden Textur. Tragen Sie ihn mit einem Selbstbräunungshandschuh gleichmäßig und dünn auf. Beginnen Sie an den Füßen und arbeiten Sie sich nach oben. Vermeiden Sie dabei zu starkes Reiben. Verblenden Sie die Übergänge an den Gelenken sorgfältig. Achten Sie darauf, dass Sie den Selbstbräuner gleichmäßig verteilen und keine Stellen auslassen. Geben Sie sich Zeit und arbeiten Sie Schritt für Schritt. Eine zweite dünne Schicht nach ein paar Stunden kann die Farbe intensivieren, aber übertreiben Sie es nicht.

Phase 4: Die Nachbereitung – Pflege und Geduld

Nach dem Auftragen des Selbstbräuners sollten Sie Ihre Hände gründlich waschen, um Flecken an den Handflächen zu vermeiden. In den ersten Stunden nach der Anwendung sollten Sie lockere Kleidung tragen und auf enges Gewebe verzichten. Verzichten Sie für mindestens 24 Stunden nach dem Auftragen auf Duschen oder Baden, um das optimale Bräunungsergebnis zu erzielen. Nach dieser Zeit können Sie sich normal duschen, jedoch mit einem sanften Duschgel, ohne Peeling.

Durch eine gründliche Vorbereitung, die richtige Anwendung und etwas Geduld können Sie unschöne Flecken vermeiden und einen wunderschönen, ebenmäßigen Selbstbräunungsteint genießen. Denken Sie daran: Übung macht den Meister! Bei Bedarf können Sie mit einem weniger stark pigmentierten Selbstbräuner üben, bevor Sie zu einem intensiveren Produkt wechseln.