Wann gehen die Wassereinlagerungen nach der Periode weg?

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Zyklisch auftretende Wassereinlagerungen zeigen sich individuell unterschiedlich stark ausgeprägt. Von leichten Schwellungen an Extremitäten bis hin zu ausgeprägten Gesichtsödemen ist die Bandbreite groß. Die Beschwerden klingen meist mit dem Ende der Menstruation selbstständig ab.
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Wann gehen die Wassereinlagerungen nach der Periode weg?

Zyklisch auftretende Wassereinlagerungen (Ödeme) sind ein häufiges Symptom vor und während der Periode. Sie können sich durch Schwellungen an Extremitäten (Beine, Arme) oder im Gesicht bemerkbar machen. Die Ausprägung der Ödeme variiert individuell von leicht bis stark.

Ursachen für Wassereinlagerungen während der Periode

Während der Lutealphase des Menstruationszyklus (nach dem Eisprung) steigt der Progesteron-Spiegel an. Dieses Hormon wirkt gefäßerweiternd und kann zu Wassereinlagerungen führen. Zusätzlich kann das Hormon Aldosteron die Wasserrückresorption in den Nieren fördern, was zu weiteren Ödemen beiträgt.

Wann verschwinden die Wassereinlagerungen?

Die Wassereinlagerungen klingen in der Regel mit dem Ende der Periode selbstständig ab. Dies liegt daran, dass der Progesteronspiegel nach der Menstruation abfällt und die gefäßerweiternde Wirkung nachlässt.

Variationen im Schweregrad

Die Ausprägung der Wassereinlagerungen kann von Frau zu Frau stark variieren. Einige Frauen erleben nur leichte Schwellungen an den Knöcheln oder Füßen, während andere unter ausgeprägten Gesichtsödemen leiden können. Die Schwere der Ödeme hängt unter anderem vom individuellen Hormonhaushalt und von Faktoren wie Flüssigkeitsaufnahme, Ernährung und körperlicher Aktivität ab.

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

In den meisten Fällen verschwinden die Wassereinlagerungen nach der Periode von selbst. Wenn die Ödeme jedoch stark ausgeprägt sind, über einen längeren Zeitraum anhalten oder mit anderen Symptomen wie Schmerzen, Rötung oder Fieber einhergehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Diese Symptome können auf eine Grunderkrankung hindeuten, die die Wassereinlagerungen verursacht.