Welche Chips sind am gesündesten?

2 Sicht

Lorenz und dmBio überzeugen im Hülsenfrüchte-Chips-Test der Stiftung Warentest mit der Note „gut. Kichererbsen-Chips mit Paprika (Lorenz) und Meersalz (dmBio) sichern sich die Spitzenplätze und bieten eine gesunde, leckere Alternative zu herkömmlichen Kartoffelchips.

Kommentar 0 mag

Knusprig, gesund, lecker: Welche Chips sind die beste Wahl für Figur und Genuss?

Chips – der Inbegriff von Knabberspaß, aber oft auch ein Synonym für ungesunde Kalorienbomben. Doch wer auf den knusprigen Genuss nicht verzichten möchte, hat mittlerweile eine wachsende Auswahl an Alternativen zu den klassischen Kartoffelchips. Hülsenfrüchte-Chips, Gemüsechips und andere Varianten versprechen einen gesünderen Snack. Aber welche Chips halten, was sie versprechen?

Ein aktueller Test der Stiftung Warentest (hier Bezug auf den konkret genannten Test einfügen: Ausgabe, Datum) liefert wertvolle Orientierung. Lorenz und dmBio führen mit ihren Kichererbsen-Chips das Feld an und erhalten die Note „gut“. Sowohl die Paprika-Variante von Lorenz als auch die Meersalz-Chips von dmBio überzeugen mit Geschmack und Inhaltsstoffen. Kichererbsen sind reich an Proteinen und Ballaststoffen und liefern wichtige Nährstoffe. Im Vergleich zu Kartoffelchips enthalten sie weniger Fett und einen niedrigeren glykämischen Index.

Doch nicht alle „gesunden“ Chips sind gleichwertig. Neben Hülsenfrüchten werden auch Gemüsechips wie aus Rote Bete, Pastinake oder Süßkartoffel angeboten. Hier gilt es genau hinzuschauen: Oftmals werden den Gemüsechips zusätzliche Öle und Gewürze beigefügt, die den Kaloriengehalt in die Höhe treiben. Auch die Zubereitungsart spielt eine Rolle: Frittierte Chips, egal aus welcher Basis, sind weniger gesund als gebackene oder luftgetrocknete Varianten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Salzgehalt. Viele Chips, auch die vermeintlich gesunden Alternativen, enthalten viel Salz. Ein hoher Salzkonsum kann gesundheitliche Folgen haben, deshalb sollte man auf den Natriumgehalt achten und Chips nur in Maßen genießen.

Worauf sollte man also beim Kauf gesunder Chips achten?

  • Die Basis: Hülsenfrüchte wie Kichererbsen oder Linsen sind eine gute Wahl. Bei Gemüsechips auf die Zutatenliste achten.
  • Die Zubereitung: Gebacken oder luftgetrocknet ist gesünder als frittiert.
  • Die Zutaten: Weniger ist mehr! Achten Sie auf einen geringen Anteil an Öl, Salz und Zusatzstoffen.
  • Der Salzgehalt: Vergleichen Sie den Natriumgehalt pro 100g.
  • Der Geschmack: Natürlich sollte der Snack auch schmecken! Probieren Sie verschiedene Varianten und finden Sie Ihren Favoriten.

Letztendlich gilt: Auch die gesündesten Chips sollten nur gelegentlich als Snack konsumiert werden. Eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse ist die Grundlage für eine gesunde Lebensweise. Doch wer bewusst wählt und auf die Inhaltsstoffe achtet, kann den knusprigen Genuss ohne Reue genießen.