Welcher Fisch eignet sich zum Räuchern?

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Für das Räuchern eignen sich vor allem fettreiche Fische wie Schollen und Flundern. Mageres Fischfleisch wie Dorsch oder Barsch trocknet im Räucherofen zu schnell aus und schmeckt dann nicht optimal.
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Fischarten für das Räuchern: Fettreiche Fische sind ideal

Das Räuchern ist eine traditionelle Methode zur Konservierung und Aromatisierung von Fisch. Für diesen Prozess eignen sich jedoch nicht alle Fischarten gleich gut. Fettreiche Fische liefern das beste Ergebnis, während mageres Fischfleisch schnell austrocknet und geschmacklich leidet.

Fettreiche Fische für das Räuchern

Die idealen Fischarten für das Räuchern zeichnen sich durch einen hohen Fettgehalt aus. Dieser sorgt dafür, dass das Fleisch während des Räuchervorgangs feucht und saftig bleibt. Zu den empfehlenswerten fettreichen Fischen gehören:

  • Scholle
  • Flunder
  • Lachs
  • Makrele
  • Hering
  • Aal

Diese Fische haben einen natürlichen Fettgehalt von etwa 10 % oder mehr, was sie ideal für das Räuchern macht. Das Fett verleiht ihnen einen reichen Geschmack und verhindert, dass sie während des Räuchervorgangs austrocknen.

Mageres Fischfleisch vermeiden

Mageres Fischfleisch, wie zum Beispiel Dorsch oder Barsch, eignet sich hingegen nicht gut zum Räuchern. Da ihnen der Fettgehalt fehlt, trocknen sie im Räucherofen schnell aus und werden zäh und geschmacklos.

Fazit

Für das Räuchern sollten stets fettreiche Fischarten gewählt werden. Ihr hoher Fettgehalt sorgt dafür, dass das Fleisch feucht und saftig bleibt und einen köstlichen Geschmack entwickelt. Mageres Fischfleisch hingegen ist für das Räuchern ungeeignet, da es schnell austrocknet und geschmacklich enttäuscht.