Wie kann man Druckstellen bei einer verstopften Nase lindern?

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Akute Nasennebenhöhlenentzündungen lassen sich mit abschwellenden Nasensprays zeitweise lindern. Diese können bis zu sechsmal täglich verwendet werden. Bei länger anhaltenden Problemen kann zusätzlich zweimal täglich ein Kortisonspray eingesetzt werden.

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Druckentlastung bei verstopfter Nase

Eine verstopfte Nase ist ein häufiges Problem, das durch eine Schwellung der Nasenschleimhaut verursacht wird. Dies kann durch Allergien, Erkältungen oder Grippe ausgelöst werden. Die daraus resultierende Verstopfung kann unangenehm sein und zu Beschwerden wie Druckgefühl im Kopf und Gesicht führen.

Abschwellende Nasensprays

Abschwellende Nasensprays bieten eine schnelle und wirksame Linderung bei Druckstellen. Sie enthalten Wirkstoffe, die die Blutgefäße in der Nasenschleimhaut verengen und so die Schwellung reduzieren. Diese Sprays können bis zu sechsmal täglich verwendet werden.

Kortisonsprays

Bei länger anhaltenden Problemen können zusätzlich Kortisonsprays eingesetzt werden. Kortison ist ein entzündungshemmendes Medikament, das die Entzündung der Nasenschleimhaut reduziert und so die Verstopfung lindert. Kortisonsprays sollten zweimal täglich angewendet werden.

Hausmittel

Neben Medikamenten gibt es auch einige Hausmittel, die bei Druckstellen durch eine verstopfte Nase helfen können:

  • Nasendusche: Eine Nasendusche hilft, die Nasengänge zu spülen und Schleim zu entfernen. Sie kann mit einer Salzlösung oder einem Nasenspülpulver durchgeführt werden.
  • Dampfbad: Das Einatmen von Dampf kann die Nasenschleimhaut befeuchten und die Verstopfung lösen. Dazu kann man heißes Wasser in eine Schüssel geben und ein Handtuch über den Kopf legen, um den Dampf einzuatmen.
  • Heiße Kompressen: Heiße Kompressen können auf Stirn und Nasennebenhöhlen aufgelegt werden, um die Durchblutung zu fördern und Druck zu lindern.
  • Eukalyptusöl: Eukalyptusöl hat abschwellende Eigenschaften und kann bei der Linderung von Druckstellen helfen. Es kann in einem Diffusor verwendet oder auf ein Taschentuch getropft und eingeatmet werden.

Vorsichtsmaßnahmen

Abschwellende Nasensprays sollten nicht länger als eine Woche ohne ärztliche Rücksprache verwendet werden. Eine längere Anwendung kann zu einer Abhängigkeit führen. Kortisonsprays sollten ebenfalls nur unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden.

Wenn die verstopfte Nase trotz der genannten Maßnahmen nicht abklingt oder von anderen Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen oder Gesichtsschmerzen begleitet wird, sollte ein Arzt aufgesucht werden.