Wie lange dauert es, bis Wassereis friert?
Von flüssig zu eisig: Wie lange braucht Wassereis zum Frieren?
Selbstgemachtes Wassereis ist eine erfrischende Köstlichkeit, besonders an heißen Tagen. Doch wer schon einmal ungeduldig vor dem Gefrierschrank stand, weiß: Bis aus Wasser, Saft und Co. ein eisiger Genuss wird, braucht es seine Zeit.
Sechs bis acht Stunden sollten Sie mindestens einplanen, bis Wasser, Püree oder Saft in den Förmchen durchgefroren sind. Doch Vorsicht: Diese Zeitangabe ist nur ein Richtwert! Verschiedene Faktoren beeinflussen die Dauer des Gefrierprozesses:
Was die Wartezeit beeinflusst:
- Die Temperatur im Gefrierschrank: Je kälter, desto schneller friert das Eis. Die ideale Gefriertemperatur liegt bei -18 Grad Celsius.
- Die Größe und Form der Förmchen: Kleine, flache Förmchen ermöglichen ein schnelleres Gefrieren als große, tiefe.
- Die Zutaten: Zuckrige Flüssigkeiten, wie beispielsweise süßer Saft, brauchen länger zum Gefrieren als reines Wasser. Ähnliches gilt für kohlensäurehaltige Getränke. Der Zucker und die Kohlensäure verändern den Gefrierpunkt der Flüssigkeit.
- Die Füllmenge: Logischerweise brauchen größere Mengen an Flüssigkeit länger zum Gefrieren. Füllen Sie die Förmchen deshalb nicht bis zum Rand.
Der sichere Weg:
Um sicherzugehen, dass Ihr Wassereis perfekt durchgefroren ist, lassen Sie es am besten über Nacht im Gefrierschrank. So haben Sie am nächsten Tag garantiert eine erfrischende Abkühlung parat.
Tipp: Stellen Sie die Förmchen beim Einfrieren auf einen flachen Untergrund, damit sie nicht umkippen und gleichmäßig gefrieren.
#Eis#Gefrieren#ZeitKommentar zur Antwort:
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