Wie lange geht die Neumondphase?

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Der Neumond, unsichtbar am Himmel, vollzieht einen täglichen Positionswechsel. Sein Aufgang und Untergang verschieben sich kontinuierlich, um etwa 50 Minuten pro Tag verzögert, bis er schließlich wieder als schmale Sichel sichtbar wird. Die tägliche Verschiebung markiert den Beginn seines sichtbaren Zyklus.
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Wie lange dauert die Neumondphase?

Die Neumondphase, auch als Konjunktion bekannt, ist die Phase, in der sich der Mond direkt zwischen der Erde und der Sonne befindet. In dieser Phase ist der Mond von der Erde aus nicht sichtbar, da er von der Sonne beschienen wird.

Dauer der Neumondphase

Die Neumondphase selbst dauert eigentlich nur einen kurzen Moment. Es ist der Punkt, an dem der Mond die Sonne direkt überquert. Dieser Moment kann von überall auf der Erde beobachtet werden, dauert aber nur wenige Minuten.

Von Unsichtbarkeit zu Sichtbarkeit

Nach dem Neumond beginnt der Mond, sich von der Sonne wegzubewegen. Dieser Prozess dauert etwa 24 Stunden, bis der Mond wieder als schmale Sichel am Himmel erscheint. Diese Phase wird als “zunehmender Halbmond” bezeichnet.

Tägliche Verschiebung

Während der Neumondphase verschieben sich Aufgang und Untergang des Mondes täglich um etwa 50 Minuten. Diese Verschiebung ist auf die Bewegung des Mondes um die Erde zurückzuführen.

Dauer des sichtbaren Mondzyklus

Sobald der Mond als zunehmende Sichel sichtbar wird, dauert es etwa 29,5 Tage, bis er seinen vollständigen Zyklus durchläuft und wieder zum Neumond zurückkehrt. Dieser Zyklus wird als “synodischer Monat” bezeichnet.

Zusammenfassend

Die Neumondphase selbst dauert nur einen kurzen Moment. Nach dem Neumond beginnt der Mond, sich von der Sonne wegzubewegen und wird nach etwa 24 Stunden als zunehmende Sichel sichtbar. Der gesamte sichtbare Mondzyklus dauert etwa 29,5 Tage.