Wie viel Softdrinks pro Person?

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Kalkuliere mit etwa 2-3 Erfrischungsgetränken pro Gast und Stunde, um ausreichend Limonaden, Säfte und Co. bereitzustellen. Die Veranstaltungsdauer, individuelle Vorlieben und die Altersstruktur des Publikums spielen eine entscheidende Rolle bei der finalen Mengenplanung. So stellst du sicher, dass niemand durstig bleibt!

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Die perfekte Erfrischung: Wie viel Softdrinks pro Person?

Die Planung einer Feier, eines Events oder eines größeren Treffens beinhaltet viele Details – und die Getränkeplanung darf dabei nicht zu kurz kommen. Besonders bei Softdrinks, Limonaden und Säften stellt sich oft die Frage: Wie viel pro Person ist ausreichend, ohne am Ende zu viel wegzuschmeißen oder im schlimmsten Fall Gäste mit Durst zurückzulassen? Eine pauschale Antwort gibt es nicht, denn die benötigte Menge hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Die gängige Faustregel von 2-3 Getränken pro Gast und Stunde mag ein guter Ausgangspunkt sein, bietet aber nur einen groben Richtwert. Um eine wirklich passende Menge zu kalkulieren, müssen Sie folgende Aspekte berücksichtigen:

1. Die Dauer der Veranstaltung: Ein zweistündiges Treffen erfordert deutlich weniger Getränke als eine achtstündige Party. Multiplizieren Sie die geschätzte Getränkeanzahl pro Stunde mit der Dauer des Events in Stunden.

2. Die Art der Veranstaltung: Bei einer aktiven, sportlichen Veranstaltung wird mehr getrunken als bei einer ruhigen, sitzenden Veranstaltung. Auch das Wetter spielt eine Rolle: An heißen Tagen steigt der Flüssigkeitsbedarf deutlich an.

3. Die Altersstruktur der Gäste: Ältere Gäste trinken in der Regel weniger als jüngere. Planen Sie entsprechend weniger Getränke pro Person ein, wenn Sie eine überwiegend ältere Gästeschar erwarten.

4. Die Auswahl der Getränke: Bieten Sie eine vielfältige Auswahl an Softdrinks an, von klassischen Limonaden über verschiedene Säfte bis hin zu Wasser mit und ohne Kohlensäure. Eine größere Auswahl kann dazu führen, dass Gäste weniger von einem einzigen Getränk trinken.

5. Individuelle Vorlieben: Berücksichtigen Sie, ob unter Ihren Gästen Personen mit besonderen Vorlieben oder Unverträglichkeiten sind. Es empfiehlt sich, auch alkoholfreie Alternativen anzubieten, falls Alkohol serviert wird.

6. Sicherheitsmarge: Planen Sie immer eine Sicherheitsmarge ein. Rechnen Sie mit etwa 10-15% mehr Getränken, um unerwartete Gäste oder einen höheren Verbrauch zu berücksichtigen.

Beispielrechnung:

Sie planen eine 4-stündige Gartenparty für 20 Gäste im Sommer. Sie gehen von einem durchschnittlichen Verbrauch von 2,5 Getränken pro Person und Stunde aus und planen eine Sicherheitsmarge von 15%.

  • Getränkebedarf pro Person: 2,5 Getränke/Stunde * 4 Stunden = 10 Getränke
  • Gesamtbedarf ohne Marge: 10 Getränke/Person * 20 Personen = 200 Getränke
  • Gesamtbedarf mit 15% Marge: 200 Getränke * 1,15 = 230 Getränke

Fazit:

Eine präzise Getränkeplanung erfordert mehr als eine simple Faustregel. Berücksichtigen Sie die oben genannten Faktoren und erstellen Sie eine individuelle Kalkulation, um Ihre Gäste optimal zu versorgen und gleichzeitig Abfall zu vermeiden. Eine gut geplante Getränkeversorgung trägt maßgeblich zum Gelingen Ihrer Veranstaltung bei!