Welcher Hafen ist größer, Wilhelmshaven oder Bremerhaven?

22 Sicht
Bremerhaven übertraf 2023 Wilhelmshaven als Deutschlands zweitgrößter Seehafen, mit einem Güterumschlag von über 50 Millionen Tonnen. Wilhelmshaven lag knapp dahinter. Die Zahlen belegen die Wirtschaftskraft der deutschen Seehäfen.
Kommentar 0 mag

Bremerhaven überholt Wilhelmshaven als Deutschlands zweitgrößten Seehafen

Bremerhaven hat Wilhelmshaven als Deutschlands zweitgrößten Seehafen abgelöst. Im Jahr 2023 verzeichnete Bremerhaven einen Güterumschlag von über 50 Millionen Tonnen, während Wilhelmshaven knapp dahinter lag.

Diese Zahlen belegen die Wirtschaftskraft der deutschen Seehäfen. Sie sind wichtige Drehscheiben für den internationalen Handel und tragen maßgeblich zum Wirtschaftswachstum des Landes bei.

Der Hafen von Bremerhaven ist besonders für seinen Containerverkehr bekannt. Es ist einer der führenden Containerhäfen in Europa und bietet Verbindungen zu Häfen auf der ganzen Welt. In den letzten Jahren hat Bremerhaven seine Infrastruktur und Kapazitäten erheblich erweitert, um dem wachsenden Containerverkehr gerecht zu werden.

Der Hafen von Wilhelmshaven hingegen hat traditionell auf den Umschlag von Massengütern wie Kohle, Erz und Öl spezialisiert. In den letzten Jahren hat er sich jedoch auch auf Container und andere Stückgüter ausgeweitet.

Der Wettbewerb zwischen Bremerhaven und Wilhelmshaven um den Status des zweitgrößten Seehafens Deutschlands ist eng. Beide Häfen haben ihre eigenen Stärken und Schwächen und sie werden wahrscheinlich weiterhin um die Vorherrschaft konkurrieren.

Tabelle mit Güterumschlagszahlen der größten Seehäfen Deutschlands 2023:

Rang Hafen Güterumschlag (Mio. Tonnen)
1 Hamburg 137,5
2 Bremerhaven 50,0
3 Wilhelmshaven 49,5
4 Emden 30,8
5 Rostock 29,1