Kann man unter Wasser schlagen?

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Unterwasserwaffeneinsatz ist zwar technisch möglich, doch die hohe Wasserdichte reduziert die effektive Reichweite drastisch. Der Energieverlust des Projektils ist enorm, wodurch die Treffergenauigkeit und -wirkung auf wenige Zentimeter begrenzt bleiben. Die ballistische Leistung wird erheblich beeinträchtigt.
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Unterwasserschläge: Mögliche, aber stark eingeschränkte Reichweite

Obwohl die Möglichkeit des Schlagens unter Wasser technisch besteht, wird seine Wirksamkeit durch die hohe Dichte des Mediums erheblich beeinträchtigt. Im Vergleich zur Luft bietet Wasser einen weitaus größeren Widerstand, der die Reichweite von Projektilen drastisch reduziert.

Energieverlust und begrenzte Reichweite

Im Wasser ist der Energieverlust von Projektilen weitaus größer als in der Luft. Dies liegt daran, dass Wasser etwa 800-mal dichter als Luft ist, was einen enormen Widerstand gegen die Bewegung des Projektils erzeugt. Infolgedessen wird die kinetische Energie des Projektils schnell abgeleitet, was zu einer drastisch verringerten Reichweite führt.

Treffergenauigkeit und -wirkung

Die hohe Wasserdichte wirkt sich auch negativ auf die Treffergenauigkeit und -wirkung von Projektilen aus. Der Widerstand des Wassers verlangsamt das Projektil, was zu einer Abweichung von der ursprünglichen Flugbahn führt. Darüber hinaus absorbiert Wasser die Aufprallenergie, was die Durchdringungskraft des Projektils verringert. Infolgedessen ist die effektive Reichweite von Unterwasserschlägen auf wenige Zentimeter begrenzt.

Beeinträchtigte ballistische Leistung

Die ballistische Leistung von Projektilen unter Wasser ist im Vergleich zur Luft erheblich beeinträchtigt. Der Luftwiderstand, der die Flugbahn beeinflusst, ist im Wasser weitaus größer. Dies führt zu einer instabilen Flugbahn und einem erheblichen Abfall der Geschwindigkeit und Durchschlagskraft nach kurzer Distanz.

Fazit

Obwohl Unterwasserschläge technisch möglich sind, schränkt die hohe Wasserdichte ihre Reichweite und Wirksamkeit stark ein. Der Energieverlust ist enorm, die Treffergenauigkeit und -wirkung sind begrenzt und die ballistische Leistung wird erheblich beeinträchtigt. Daher ist die praktische Anwendbarkeit von Unterwasserschlägen äußerst begrenzt und auf äußerst kurze Entfernungen beschränkt.