Wann ist der kälteste Monat in Norwegen?

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Norwegens Winter ist geprägt von Januar und Februar als kältesten Monaten. Im Sommer hingegen, insbesondere im Binnenland, sind Temperaturen bis zu 25-30°C möglich, selbst im Norden.

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Wann ist der kälteste Monat in Norwegen?

Norwegens Klima ist vielfältig und variiert stark je nach Region. Während der Wintermonate, insbesondere Januar und Februar, herrschen in weiten Teilen des Landes die niedrigsten Temperaturen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der gesamte Norden Norwegens in dieser Zeit von eisigem Frost durchdrungen ist. Eine pauschale Antwort auf die Frage nach dem kältesten Monat ist daher nicht präzise genug.

Die Temperaturverläufe sind stark regionabhängig. Im Hochgebirge und in den skandinavischen Fjorden herrschen deutlich andere Bedingungen als in den Küstenregionen. Die Nähe zum Meer sorgt in der Regel für mildere Temperaturen und eine geringere Schwankungsbreite als im Binnenland, wo die Kälteintensität im Winter stärker spürbar ist.

Januar und Februar gelten dennoch als die kältesten Monate im Durchschnitt, da diese Zeit in Norwegen mit meist niedrigen Temperaturen und häufigen Schneefällen verbunden ist. Die geographische Lage und die Höhe über dem Meeresspiegel spielen dabei eine entscheidende Rolle. Die polarnahen Gebiete Norwegens weisen in diesen Monaten natürlich die niedrigsten Temperaturen auf. Die Küstengebiete sind durch den Einfluss des Atlantiks und den entsprechenden Meeresströmungen jedoch eher von milderer Kälte geprägt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Januar und Februar zwar durchschnittlich die kältesten Monate in Norwegen darstellen, aber lokale Unterschiede in der Temperaturverteilung innerhalb des Landes erheblich sind. Die Nähe zum Meer, die Höhe und die Ausrichtung des jeweiligen Geländes prägen den jeweiligen Temperaturverlauf. Eine genauere Aussage ist nur für eine spezifische Region in Norwegen möglich.