Was ist zur Zeit am Nachthimmel zu sehen?

14 Sicht
Die Venus verschwindet kurz nach 20 Uhr. Saturn, ein Ringplanet, ist im Wassermann noch gut sichtbar, mit etwa 20° Höhe. Gegen 23 Uhr geht auch er unter. Der Anblick des Nachthimmels wird später winterlich.
Kommentar 0 mag

Am Nachthimmel im frühen Winter: Venus und Saturn verabschieden sich

Der Nachthimmel im Dezember läutet die Ankunft des Winters ein, mit kürzeren Tagen und längeren Nächten. Während sich die Jahreszeit ändert, bietet der Himmel einige bemerkenswerte kosmische Ereignisse.

Venus wird langsam unsichtbar

Die strahlend helle Venus, der Abendstern, wird ihren letzten Auftritt am Nachthimmel für eine Weile haben. Kurz nach 20:00 Uhr wird sie unter dem Horizont verschwinden und nicht mehr zu sehen sein. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sich Venus in eine Konjunktion mit der Sonne bewegt, was bedeutet, dass sie sich auf derselben Sichtlinie wie die Sonne befindet.

Saturn, der Ringplanet, ist noch sichtbar

Während Venus sich verabschiedet, ist ein anderer faszinierender Planet im Wassermann zu sehen: Saturn. Der Ringplanet ist noch gut zu erkennen, etwa 20° über dem Horizont. Saturn geht gegen 23:00 Uhr unter und wird in den kommenden Wochen immer weniger sichtbar.

Winterliche Nächte stehen bevor

Wenn Venus und Saturn untergegangen sind, wird der Nachthimmel einen zunehmend winterlichen Charakter annehmen. Die typischen Wintersternbilder wie Orion, Stier und Zwillinge werden am Himmel aufsteigen und das kommende Jahr einläuten.

Sternbeobachtungs-Tipps

Um die Venus und Saturn am Nachthimmel zu beobachten, suchen Sie einen Ort mit klarem Himmel und minimaler Lichtverschmutzung. Ein Fernglas oder Teleskop kann die Beobachtung besonders verbessern.

Genießen Sie die letzten Tage, an denen Venus den Nachthimmel ziert, und freuen Sie sich auf die winterlichen Wunder, die der Himmel bereithält.