Was leuchtet zur Zeit am Himmel?
Himmelsanblick im Winter: Venus erstrahlt, Saturn sinkt früher
Mit dem Fortschreiten der Wintersaison zeichnen sich am Abendhimmel deutliche Veränderungen ab. Die hellen Planeten Venus und Saturn, die in den letzten Monaten das Himmelsbild prägten, verabschieden sich allmählich.
Venus: Glanzpunkt am Abendhimmel
Venus, der hellste Planet am Himmel, ist derzeit noch ein auffälliger Anblick. Kurz nach 20 Uhr taucht der Planet jedoch unter den Horizont und verschwindet aus dem Blickfeld. Ihre Position am Himmel variiert je nach Beobachtungsstandort, aber im Allgemeinen ist Venus im Westen zu finden.
Saturn: Winterlicher Begleiter
Auch Saturn ist noch am Abendhimmel zu sehen, allerdings sinkt er früher als Venus. Im Wassermann-Sternbild, etwa 20 Grad über dem Horizont, ist der Ringplanet bis kurz vor 23 Uhr sichtbar. Seine Ringe sind mit einem Teleskop oder Fernglas gut erkennbar.
Winterliche Züge am Himmel
Der Abendhimmel verliert mit dem Untergang von Venus und dem früheren Sinken von Saturn zunehmend seine sommerlichen Züge. Stattdessen treten winterlichere Konstellationen in Erscheinung. Sterne und Sternbilder der kalten Jahreszeit werden am Himmel dominanter.
Im Osten steigt der Wintersechseck auf, eine Gruppe heller Sterne, die an die Form eines Sechsecks erinnert. Im Südwesten funkeln die drei auffälligen Sterne des Oriongürtels. Und im Norden ist der Polarstern, der unser Himmelspol anzeigt, leicht zu finden.
Mit dem Fortschreiten des Winters wird der Abendhimmel immer winterlicher. Die Planeten Venus und Saturn nehmen an Präsenz ab, während die Sterne und Sternbilder der kalten Jahreszeit zunehmend das Himmelsbild beherrschen. Dies bietet Sternenguckern eine Gelegenheit, die Schönheit des winterlichen Nachthimmels zu genießen.
#Mondlicht#Planeten#SternenhimmelKommentar zur Antwort:
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