Welche Fische haben Wirbel?

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Sämtliche Wirbeltiere, darunter verschiedene Fischgruppen wie beispielsweise Knochenfische (Barsche, Karpfen), Knochenhechte und Störe, besitzen einen Wirbelkörper. Knorpelfische wie Haie und Rochen fehlen diese wichtigen Strukturen.
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Welche Fische haben Wirbel?

Wirbeltiere sind durch das Vorhandensein einer Wirbelsäule gekennzeichnet, die aus miteinander verbundenen Wirbeln besteht. Zu den Wirbeltieren gehören Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere.

Unter den Fischen besitzen die meisten, darunter:

  • Knochenfische: Barsche, Forellen, Karpfen
  • Knochenhechte: Störe, Kahlhechte
  • Störe: Hausen, Sterlet

…eine Wirbelsäule und damit Wirbel. Diese Wirbelkörper bestehen aus Knochen oder Knorpel und umgeben und schützen das empfindliche Rückenmark.

Ausnahmen: Knorpelfische

Im Gegensatz zu Knochenfischen fehlt Knorpelfischen, wie Haien und Rochen, eine Wirbelsäule aus Knochen oder Knorpel. Stattdessen besitzen sie eine flexible, knorpelige Wirbelsäule, die als Notochord bezeichnet wird. Der Notochord sorgt für Unterstützung, ist aber nicht so robust wie eine Wirbelsäule mit Wirbelkörpern.

Bedeutung der Wirbel

Wirbel dienen verschiedenen Zwecken:

  • Schutz: Sie schützen das Rückenmark vor Verletzungen.
  • Unterstützung: Die Wirbelsäule stützt den Körper und ermöglicht Mobilität.
  • Bewegung: Die Wirbel ermöglichen es den Fischen, sich zu biegen, zu drehen und zu schwimmen.
  • Ankerpunkte: Muskeln und Bänder sind an den Wirbeln befestigt, was Bewegung und Stabilität ermöglicht.

Insgesamt ist das Vorhandensein einer Wirbelsäule ein entscheidendes Merkmal von Wirbeltieren, einschließlich der meisten Fischgruppen. Knorpelfische bilden jedoch eine bemerkenswerte Ausnahme mit ihrer knorpeligen Notochord-Wirbelsäule.