Welcher Fisch hat 2 Barteln?

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Verwechslungsgefahr: Giebel und Karpfen ähneln sich, doch ein Blick auf die Gesichtsbehaarung klärt auf. Der Giebel bleibt bartlos, während der Karpfen mit Stolz vier Barteln präsentiert, die ihm bei der Nahrungssuche im trüben Wasser helfen. Merke: Keine Barteln = Giebel, Vier Barteln = Karpfen.

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Welcher Fisch hat zwei Barteln?

In den Gewässern unserer Erde tummeln sich unzählige Fischarten, und viele von ihnen besitzen markante Merkmale, die sie von ihren Artgenossen unterscheiden. Eines dieser Merkmale sind Barteln – fadenförmige Ausstülpungen, die sich um den Mund des Fisches befinden.

Unter den Fischen, die Barteln besitzen, gibt es eine Art, die sich durch eine ganz bestimmte Anzahl dieser Auswüchse auszeichnet: der Döbel. Im Gegensatz zu vielen anderen Bartelfischen, die vier oder mehr Barteln haben, besitzt der Döbel nur zwei Barteln.

Die zwei Barteln des Döbels befinden sich an den Seiten seines Oberkiefers. Sie sind lang und dünn und dienen dem Fisch als Tastsinne. Mit Hilfe dieser Barteln kann der Döbel in trüben Gewässern Nahrung finden, indem er den Boden nach Fressbarem abtastet.

Der Döbel ist ein weit verbreiteter Fisch, der in ganz Europa und Teilen Asiens vorkommt. Er ist ein Allesfresser, der sich sowohl von Pflanzen als auch von Kleintieren ernährt. Döbel sind beliebte Angelfische, da sie relativ leicht zu fangen sind und ein schmackhaftes Fleisch haben.

Neben dem Döbel gibt es nur wenige andere Fischarten, die nur zwei Barteln besitzen. Zu diesen Arten gehören:

  • Der Schneider
  • Der Rapfen
  • Der Gründling

Allerdings sind diese Arten in der Regel deutlich kleiner als der Döbel und besitzen andere Unterscheidungsmerkmale, die sie leicht vom Döbel unterscheiden lassen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Döbel die einzige weit verbreitete Fischart ist, die zwei Barteln besitzt. Diese Barteln sind ein wichtiges Sinnesorgan, das dem Fisch hilft, in trüben Gewässern Nahrung zu finden.