Welches Nasa Raumschiff fliegt 2025 zum Mond?

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Der Artemis-II-Mondflug ist aufgrund technischer Probleme auf September 2025 verschoben worden. Die bemannte Mondlandung durch Artemis III erfolgt voraussichtlich ein Jahr später, im Herbst 2026. Die NASA hat die Pläne entsprechend angepasst.
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NASAs Artemis-II-Mission zum Mond verzögert sich bis September 2025

Nach technischen Verzögerungen hat die NASA ihren Artemis-II-Mondflug auf September 2025 verschoben. Die Mission, die den ersten bemannten Flug ins Weltall seit der letzten Apollo-Mission 1972 darstellen sollte, war ursprünglich für 2024 geplant.

Ursachen für die Verzögerung

Die Verzögerung ist auf eine Reihe technischer Herausforderungen zurückzuführen, darunter:

  • Verzögerungen bei der Entwicklung der Space Launch System (SLS)-Rakete, die Artemis II ins All befördern wird.
  • Probleme mit dem Orion-Raumschiff, das die Besatzung zum Mond bringen wird.
  • Verzögerungen bei der Konstruktion des Gateway-Mondorbiters, der als Basis für zukünftige Mondmissionen dienen soll.

Überarbeiteter Zeitplan

Als Reaktion auf die Verzögerungen hat die NASA ihre Pläne für das Artemis-Programm überarbeitet:

  • Artemis II (September 2025): Der erste bemannte Flug zum Mond mit einer vierköpfigen Besatzung, die den Mond umkreisen, aber nicht landen wird.
  • Artemis III (Herbst 2026): Die erste bemannte Mondlandung seit 1972 mit einer zweiköpfigen Besatzung, die an der Mondoberfläche arbeiten wird.
  • Artemis IV und darüber hinaus: Weitere bemannte Mondmissionen mit dem Ziel, eine nachhaltige menschliche Präsenz auf dem Mond zu etablieren.

Bedeutung der Verzögerung

Während die Verzögerung enttäuschend sein mag, ist es wichtig anzumerken, dass die Sicherheit und der Erfolg der Mission oberste Priorität haben. Die NASA nutzt die zusätzliche Zeit, um die technischen Probleme zu beheben und sicherzustellen, dass Artemis II und III sicher und erfolgreich sind.

Die Verzögerung bietet auch die Möglichkeit, die wissenschaftlichen Ziele des Artemis-Programms zu überarbeiten und sicherzustellen, dass die Missionen die bestmöglichen wissenschaftlichen Erkenntnisse liefern.