Wie tief ist das Rote Meer bei Marsa Alam?

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Das Rote Meer, mit einer maximalen Tiefe von 3040 Metern, zeigt eine durchschnittliche Wassertiefe von 538 Metern. Es beherbergt diverse Inseln, darunter die bekannten Tiran und Sanafir. Zahlreiche Zuflüsse tragen zum Wasserhaushalt bei.
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Wie tief ist das Rote Meer bei Marsa Alam?

Das Rote Meer ist ein Randmeer des Indischen Ozeans und erstreckt sich vom Golf von Suez im Norden bis zur Straße von Bab-el-Mandeb im Süden. Es hat eine Länge von etwa 2.250 Kilometern und eine maximale Breite von etwa 355 Kilometern.

Die Tiefe des Roten Meeres variiert stark, wobei die tiefste Stelle mit 3.040 Metern im zentralen Teil des Meeres liegt. Die durchschnittliche Tiefe des Meeres beträgt jedoch nur 538 Meter.

Bei Marsa Alam, einem beliebten Touristenziel an der ägyptischen Küste des Roten Meeres, ist die Wassertiefe deutlich geringer. Die Riffe, die sich entlang der Küste von Marsa Alam erstrecken, befinden sich in Tiefen von nur wenigen Metern bis zu etwa 50 Metern. Dies macht die Gegend zu einem idealen Ort zum Schnorcheln und Tauchen, da sie eine Vielzahl von Unterwasserleben bietet, ohne dass man in große Tiefen abtauchen muss.

Die geringe Tiefe des Roten Meeres bei Marsa Alam hat auch mehrere Vorteile für das Meeresökosystem. Die flachen Gewässer ermöglichen es dem Sonnenlicht, den Meeresboden zu erreichen, was das Wachstum von Korallen und anderen Meerespflanzen fördert. Das Vorhandensein von Seegrasfeldern und Mangrovenwäldern bietet Lebensraum und Schutz für eine Vielzahl von Meereslebewesen, darunter Fische, Weichtiere und Krustentiere.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Rote Meer bei Marsa Alam im Vergleich zur maximalen Tiefe des Meeres relativ flach ist. Die geringen Tiefen machen die Gegend zu einem idealen Ort zum Schnorcheln und Tauchen und bieten gleichzeitig ein reichhaltiges Meeresökosystem für die vielfältige Meeresfauna.