Wer muss den Meldeschein unterschreiben?
Die persönliche, handschriftliche Unterschrift auf dem Meldeschein ist unerlässlich, selbst bei vorbereiteten Formularen. Sie validiert die Angaben und belegt den Gasts Aufenthalt rechtssicher. Eine digitale Signatur oder fremde Unterschrift genügt nicht. Die Verantwortung liegt beim Gast.
Wer muss den Meldeschein unterschreiben?
Bei der Anmeldung in Beherbergungsbetrieben in Deutschland muss jede anreisende Person einen Meldeschein ausfüllen und persönlich unterschreiben. Dies gilt auch für Minderjährige, die von ihren Erziehungsberechtigten begleitet werden.
Die persönliche, handschriftliche Unterschrift auf dem Meldeschein ist unerlässlich, selbst wenn das Formular vorab ausgefüllt wurde. Durch die Unterschrift bestätigt der Gast die Richtigkeit der gemachten Angaben und belegt seinen Aufenthalt rechtssicher. Eine digitale Signatur oder die Unterschrift eines Dritten genügt nicht.
Die Verantwortung für die wahrheitsgemäße und vollständige Ausfüllung des Meldescheins liegt beim Gast. Es ist wichtig, alle erforderlichen Daten wie Name, Vorname, Geburtsdatum, Adresse und Aufenthaltsdauer korrekt anzugeben.
Die Unterschrift auf dem Meldeschein ist ein gesetzlich vorgeschriebener Vorgang nach § 29 Absatz 1 des Bundesmeldegesetzes (BMG). Er dient der Sicherheit und Ordnung und ermöglicht den Behörden, den Aufenthalt von Personen nachzuvollziehen.
Bei Nichteinhaltung der Meldepflicht oder bei falschen Angaben können Bußgelder verhängt werden.
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