Bei welchem Mangel friert man?

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Kreislaufprobleme und Eisenmangel verursachen oft eine erhöhte Kälteempfindlichkeit. Ein verlangsamter Blutfluss führt zu schlechterer Wärmeverteilung im Körper, was zu einem Gefühl des Frierens führt. Besonders junge Frauen sind von diesem Phänomen betroffen.

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Bei welchem Mangel friert man?

Kalte Hände und Füße, selbst bei angenehmen Temperaturen, können ein Zeichen für einen Mangel sein. Vor allem zwei Mangelerscheinungen können eine erhöhte Kälteempfindlichkeit verursachen: Kreislaufprobleme und Eisenmangel.

Kreislaufprobleme

Bei Kreislaufproblemen ist die Durchblutung gestört. Das Blut fließt langsamer, wodurch die Wärme schlechter im Körper verteilt wird. Dies führt zu einem Gefühl des Frierens, insbesondere an den Extremitäten wie Händen und Füßen.

Eisenmangel

Eisen ist ein wichtiger Bestandteil des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin. Hämoglobin transportiert Sauerstoff durch den Körper. Bei einem Eisenmangel wird weniger Hämoglobin gebildet, wodurch weniger Sauerstoff zu den Zellen gelangt. Dies kann zu Müdigkeit, Schwäche und Kälteempfindlichkeit führen.

Besonders betroffen: Junge Frauen

Besonders häufig sind junge Frauen von Kälteempfindlichkeit aufgrund von Kreislaufproblemen betroffen. Dies liegt daran, dass sie oft einen niedrigeren Blutdruck haben und ihre Blutgefäße empfindlicher auf Kälte reagieren. Auch ein Eisenmangel tritt bei Frauen häufiger auf, da sie während der Menstruation Eisen verlieren.

Was tun bei Kälteempfindlichkeit?

Um Kälteempfindlichkeit zu reduzieren, ist es wichtig, die zugrunde liegende Ursache zu behandeln:

  • Kreislaufprobleme: Regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und Stressreduktion können den Kreislauf verbessern.
  • Eisenmangel: Eine eisenreiche Ernährung oder Eisenpräparate können den Eisenspiegel erhöhen.

Zusätzlich können folgende Maßnahmen helfen, Kälteempfindlichkeit zu lindern:

  • Warme Kleidung tragen
  • Extremitäten durch Handschuhe, Socken und Mütze schützen
  • Sich regelmäßig bewegen
  • Warme Getränke zu sich nehmen
  • Ausreichend schlafen