Ist ein Fibrom ein Tumor?

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Ein Fibrom ist eine gutartige Geschwulst, die aus Bindegewebe entsteht. Es handelt sich also um eine Art Tumor, allerdings ohne bösartigen Charakter. Man unterscheidet hauptsächlich zwischen dem festeren Fibroma durum und dem weicheren Fibroma molle, die sich in ihrer Konsistenz unterscheiden.

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Ist ein Fibrom ein Tumor?

Ein Fibrom ist eine gutartige Geschwulst, die aus Bindegewebe entsteht. Es handelt sich also um eine Art Tumor, jedoch ohne bösartigen Charakter. Daher ist die Aussage, dass ein Fibrom ein Tumor ist, korrekt.

Gutartige Tumoren, wie Fibrome, sind im Gegensatz zu bösartigen Tumoren nicht in der Lage, in andere Körpergewebe einzuwachsen oder Metastasen zu bilden. Sie wachsen in der Regel langsam und bleiben an ihrem Entstehungsort begrenzt.

Fibrome können an verschiedenen Körperstellen auftreten, wobei am häufigsten Haut, Unterhaut und innere Organe betroffen sind. Sie können je nach Größe und Lage unterschiedliche Symptome verursachen, wie z. B. Verhärtungen, Schmerzen oder Funktionsstörungen.

Es gibt verschiedene Arten von Fibromen, die sich in ihrer Konsistenz unterscheiden. Die beiden häufigsten Arten sind:

  • Fibroma durum: Fester und härterer Tumor, der oft in der Haut oder Unterhaut vorkommt.
  • Fibroma molle: Weicherer und beweglicherer Tumor, der häufig in inneren Organen wie dem Uterus oder den Eierstöcken auftritt.

Fibrome werden in der Regel durch eine Operation entfernt, wenn sie Beschwerden verursachen oder kosmetisch störend sind. Die Prognose ist in der Regel gut, da gutartige Tumoren nicht wiederkehren, nachdem sie vollständig entfernt wurden.