Wann entstehen neue Muttermale?
Wann entstehen Muttermale?
Muttermale, auch als Nävi bezeichnet, sind Hautveränderungen, die auf einer erhöhten Anzahl von Pigmentzellen in der obersten Hautschicht (Epidermis) beruhen. Sie können unterschiedliche Formen, Größen und Farben haben.
Entstehung von Muttermalen
Muttermale können auf zwei Haupten stehen:
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Angeborene Muttermale: Diese Muttermale sind bereits bei der Geburt vorhanden und werden durch genetische Faktoren verursacht. Sie können in Größe und Farbe variieren und treten häufig an Bereichen wie dem Rücken oder der Brust auf.
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Erworbene Muttermale: Diese Muttermale entstehen im Laufe des Lebens und werden durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst, darunter:
- Sonneneinstrahlung: UV-Strahlen können die Produktion von Melanin (dem Pigment, das Muttermalen ihre Farbe verleiht) anregen und so zur Bildung neuer Muttermale beitragen.
- Hormonelle Veränderungen: Schwangerschafts- und Pubertätshormone können die Melaninproduktion ebenfalls beeinflussen und die Entstehung von Muttermalen fördern.
- Hautreizungen: Hautverletzungen, wie z. B. Akne oder Verbrennungen, können zur Bildung von Muttermalen führen.
- Familiäre Veranlagung: Manche Menschen haben eine genetische Veranlagung zur Bildung einer erhöhten Anzahl von Muttermalen.
Zeitpunkt der Entstehung
Der Zeitpunkt der Entstehung neuer Muttermale ist nicht immer vorhersehbar. Manche Menschen entwickeln im Laufe ihres Lebens nur wenige Muttermale, während andere eine größere Anzahl von Muttermalen haben können. Die meisten Muttermale entstehen im Jugend- oder Erwachsenenalter.
Es ist wichtig zu beachten, dass Muttermale in der Regel harmlos sind. Allerdings sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, wenn Sie Veränderungen in der Größe, Form oder Farbe eines Muttermals feststellen oder wenn Sie ein neues Muttermal mit unregelmäßigen Grenzen oder einer asymmetrischen Form entdecken. Dies kann ein Zeichen für Hautkrebs sein und sollte von einem Fachmann untersucht werden.
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