Was begünstigt Herzschwäche?

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Herzschwäche entsteht meist durch das Zusammenspiel mehrerer Faktoren, allen voran Herzinfarkt, Bluthochdruck und Diabetes. Die Diagnose und Einteilung der Erkrankung basieren auf der zugrundeliegenden Ursache, dem Grad der körperlichen Belastbarkeit und der Pumpleistung der linken Herzkammer – der sogenannten Auswurffraktion.

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Absolut! Hier ist ein Artikel zum Thema Herzschwäche, der die Kernaussagen Ihrer Vorlage aufgreift, sie aber erweitert und mit zusätzlichen Informationen anreichert, um Einzigartigkeit zu gewährleisten.

Herzschwäche: Wenn das Herz an seine Grenzen stößt

Die Diagnose Herzschwäche, auch Herzinsuffizienz genannt, ist für viele Menschen ein Schock. Doch was bedeutet es eigentlich, wenn das Herz schwächelt, und welche Faktoren begünstigen diese Erkrankung?

Das vielschichtige Bild der Herzschwäche

Herzschwäche ist keine eigenständige Krankheit, sondern vielmehr ein Zustand, in dem das Herz nicht mehr in der Lage ist, den Körper ausreichend mit Blut und Sauerstoff zu versorgen. Dies kann verschiedene Ursachen haben und sich auf unterschiedliche Weisen äußern.

Die Hauptverdächtigen: Risikofaktoren und Ursachen

Es gibt eine Reihe von Faktoren, die das Risiko einer Herzschwäche erhöhen. Zu den wichtigsten gehören:

  • Koronare Herzkrankheit (KHK) und Herzinfarkt: Verengte oder verschlossene Herzkranzgefäße können zu einer Minderversorgung des Herzmuskels führen und im schlimmsten Fall einen Herzinfarkt auslösen. Geschädigtes Herzmuskelgewebe kann seine Pumpleistung nicht mehr voll erfüllen.

  • Bluthochdruck (Hypertonie): Ein dauerhaft erhöhter Blutdruck belastet das Herz übermäßig. Es muss stärker arbeiten, um das Blut durch den Körper zu pumpen, was langfristig zu einer Verdickung des Herzmuskels und einer Schwächung der Pumpleistung führen kann.

  • Diabetes mellitus: Diabetes schädigt nicht nur die Blutgefäße, sondern auch direkt den Herzmuskel. Zudem begünstigt Diabetes die Entstehung von Bluthochdruck und KHK, was das Risiko einer Herzschwäche zusätzlich erhöht.

Weitere Risikofaktoren und Ursachen

Neben den genannten Hauptfaktoren gibt es weitere Ursachen und Risikofaktoren, die eine Herzschwäche begünstigen können:

  • Herzklappenerkrankungen: Undichte oder verengte Herzklappen erschweren den Blutfluss und belasten das Herz.

  • Herzmuskelentzündungen (Myokarditis): Entzündungen des Herzmuskels, oft durch Viren verursacht, können die Pumpleistung beeinträchtigen.

  • Herzrhythmusstörungen: Unregelmäßige Herzschläge können die Effektivität der Herzarbeit beeinträchtigen.

  • Angeborene Herzfehler: Angeborene Defekte des Herzens können die normale Funktion beeinträchtigen und im Laufe des Lebens zu einer Herzschwäche führen.

  • Alkohol- und Drogenmissbrauch: Übermäßiger Alkoholkonsum und der Konsum bestimmter Drogen können den Herzmuskel schädigen.

  • Schilddrüsenerkrankungen: Sowohl eine Über- als auch eine Unterfunktion der Schilddrüse können das Herz belasten.

  • Bestimmte Medikamente: Einige Medikamente, wie z.B. bestimmte Krebsmedikamente, können als Nebenwirkung eine Herzschwäche verursachen.

Diagnose und Einteilung: Die Auswurffraktion im Blick

Um eine Herzschwäche zu diagnostizieren und ihren Schweregrad zu bestimmen, werden verschiedene Untersuchungen durchgeführt. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Echokardiografie (Herzultraschall), mit der die Pumpleistung der linken Herzkammer – die sogenannte Auswurffraktion – gemessen wird. Die Auswurffraktion gibt an, welcher Prozentsatz des Blutes bei jedem Herzschlag aus der linken Herzkammer ausgeworfen wird. Je niedriger die Auswurffraktion, desto schwächer ist in der Regel das Herz.

Wichtig: Dieser Artikel dient der Information und ersetzt keine ärztliche Beratung. Wenn Sie Symptome einer Herzschwäche bei sich feststellen, suchen Sie bitte umgehend einen Arzt auf.

Ich hoffe, dieser Artikel ist hilfreich für Sie! Lassen Sie mich wissen, wenn Sie weitere Fragen oder Wünsche haben.