Welche Symptome hat weißer Hautkrebs?

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Weißer Hautkrebs manifestiert sich zunächst oft unscheinbar als rötliche oder gelblich-graue Flecken mit verhornter Oberfläche. Im Verlauf entwickeln sich blutende, empfindliche Geschwülste, die in die Tiefe oder an die Oberfläche wachsen. Frühe Erkennung ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.
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Weißer Hautkrebs: Symptome, Erkennung und Prävention

Weißer Hautkrebs ist die häufigste Krebsart bei hellhäutigen Menschen. Im Gegensatz zum schwarzen Hautkrebs, der sich aus den Pigmentzellen der Haut entwickelt, geht weißer Hautkrebs von den Zellen der Epidermis (Oberhaut) aus.

Symptome von weißem Hautkrebs

Weißer Hautkrebs kann sich in verschiedenen Formen manifestieren. Die häufigsten Symptome sind:

  • Basalzellkarzinom: Erscheint als perlmuttartige, rötliche oder gelblich-graue Flecken mit einer verhornten Oberfläche. Im Verlauf kann es zu Blutungen, Geschwüren und einer unregelmäßigen Oberfläche kommen.

  • Plattenepithelkarzinom: Zeigt sich als flache, schuppige oder warzige Läsionen. Kann in die Tiefe wachsen oder sich an der Oberfläche ausbreiten.

Risikofaktoren für weißen Hautkrebs

  • UV-Strahlung: Übermäßige Sonneneinstrahlung ist der Hauptrisikofaktor für weißen Hautkrebs.
  • Helle Haut: Menschen mit heller Haut sind anfälliger für Sonnenschäden und somit auch für weißen Hautkrebs.
  • Sonnenbrand: Wiederholte Sonnenbrände erhöhen das Risiko, weißen Hautkrebs zu entwickeln.
  • Genetische Veranlagung: Manche Menschen haben ein erhöhtes Risiko aufgrund einer genetischen Veranlagung.
  • Immunsuppression: Menschen mit einem geschwächten Immunsystem haben ein höheres Risiko, weißen Hautkrebs zu entwickeln.

Früherkennung ist entscheidend

Die Früherkennung von weißem Hautkrebs ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung. Regelmäßige Hautuntersuchungen durch einen Dermatologen sind wichtig, um verdächtige Läsionen frühzeitig zu erkennen.

Prävention von weißem Hautkrebs

Die folgenden Maßnahmen können helfen, das Risiko von weißem Hautkrebs zu reduzieren:

  • Sonnenschutz verwenden: Tragen Sie täglich einen Breitspektrum-Sonnenschutz mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 30 auf die exponierte Haut auf.
  • Sonnenexposition begrenzen: Vermeiden Sie längere Aufenthalte in der Sonne, insbesondere während der Mittagsstunden.
  • Schutzkleidung tragen: Tragen Sie schützende Kleidung wie lange Ärmel, Hosen und Hüte, um Ihre Haut vor Sonneneinstrahlung zu schützen.
  • Sonnenbrille tragen: Tragen Sie eine Sonnenbrille, um Ihre Augen vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen.
  • Selbstbräuner vermeiden: Die Verwendung von Selbstbräunern kann zwar die Haut dunkler machen, sie bietet jedoch keinen Schutz vor Sonnenschäden.

Weißer Hautkrebs ist in der Regel behandelbar, wenn er frühzeitig erkannt wird. Regelmäßige Hautuntersuchungen und die Einhaltung von Präventionsmaßnahmen sind unerlässlich, um das Risiko für diese Krebsart zu minimieren.